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Die gelbe Tapete ist eine der eindringlichsten Erzählungen über seelische Not und gesellschaftliche Zwänge, die je geschrieben wurden. Charlotte Perkins Gilman schildert aus der Sicht einer jungen Frau, wie ein scheinbar harmloser Aufenthalt in einem abgelegenen Zimmer langsam zu einem Gefängnis ohne Ausweg wird. Die gelbe Tapete an den Wänden beginnt sich zu verändern und wird zum Symbol für alles, was sie erdrückt. Isolation, ärztliche Bevormundung und der Verlust jeder Selbstbestimmung verdichten sich zu einer beklemmenden inneren Reise. Was zunächst wie eine alltägliche Kur für Erholung…mehr

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Produktbeschreibung
Die gelbe Tapete ist eine der eindringlichsten Erzählungen über seelische Not und gesellschaftliche Zwänge, die je geschrieben wurden. Charlotte Perkins Gilman schildert aus der Sicht einer jungen Frau, wie ein scheinbar harmloser Aufenthalt in einem abgelegenen Zimmer langsam zu einem Gefängnis ohne Ausweg wird. Die gelbe Tapete an den Wänden beginnt sich zu verändern und wird zum Symbol für alles, was sie erdrückt. Isolation, ärztliche Bevormundung und der Verlust jeder Selbstbestimmung verdichten sich zu einer beklemmenden inneren Reise. Was zunächst wie eine alltägliche Kur für Erholung erscheinen soll, entpuppt sich als stiller Abstieg in eine psychische Krise. Die Erzählerin kämpft gegen ihre eigene Wahrnehmung, gegen gesellschaftliche Erwartungen und gegen die Kontrolle anderer über ihr Leben. Gilmans meisterhafte Darstellung zeigt, wie gefährlich es wird, wenn eine Stimme zum Schweigen gebracht wird und ein Mensch jede Autonomie verliert. Die Geschichte ist erschütternd, poetisch und erschreckend modern. Diese Erzählung ist nicht nur ein Klassiker der feministischen Literatur, sondern auch eine zeitlose Warnung davor, wie leicht Menschen überhört und missverstanden werden. Sie packt, bewegt und bleibt lange im Gedächtnis. Tauchen Sie ein in eine der kraftvollsten Geschichten über Identität, Freiheit und seelische Belastung und erleben Sie einen Literaturklassiker, der auch heute nichts von seiner Wucht verloren hat. Greifen Sie jetzt zu und lassen Sie sich von der gelben Tapete in ihren Bann ziehen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Charlotte Perkins Gilman wurde 1860 in Connecticut geboren und zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Schriftstellerinnen und Vordenkerinnen ihrer Zeit. Sie engagierte sich früh für Frauenrechte und soziale Reformen und machte sich einen Namen als Autorin, Aktivistin und Dozentin. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch die Erzählung "Die gelbe Tapete", in der sie ihre eigenen Erfahrungen mit seelischer Belastung und gesellschaftlichen Erwartungen verarbeitete. Gilman veröffentlichte zahlreiche Essays und Bücher zu Themen wie Gleichberechtigung, Familie und sozialer Wandel. Ihr Werk beeinflusst bis heute feministische Literatur und gesellschaftliche Debatten. Sie gilt als mutige Stimme, die Missstände offen benannte und neue Wege des Denkens eröffnete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Maike Albath liest Charlotte Perkins Gilmans Kurzgeschichte als Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung. Die kulturgeschichtliche Bedeutung und soziale Sprengkraft, die in ihrer Wiederentdeckung im Zuge der Frauenbewegung der sechziger Jahre gipfelte, tritt laut Albath sogar dahinter zurück. Wie die Autorin im Jahr 1892 von der postnatalen Depression ihrer Figur erzählt, die der Gatte vorsorglich in ihrem Zimmer einsperrt, hat für Albath einerseits Horrorelemente à la Edgar Allan Poe, andererseits den sachlichen Ton der Innensperspektive.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Gilmans Kurzgeschichte, die erst im Zuge der Frauenbewegung in den Sechzigerjahren wiederentdeckt wurde, besaß eine enorme sozialkritische Sprengkraft und ist auch kulturgeschichtlich von Bedeutung. Vor allem aber ist Die gelbe Tapete ein Zeugnis weiblicher Selbstermächtigung.« Maike Albath / Deutschlandfunk Kultur »Wenn sie mit Worten malt, wird einem angst ... Allein die Schilderungen dieser Wandzier lohnen die Lektüre.« Angela Schader / Neue Zürcher Zeitung »Psychologisch überzeugende Schauererzählung ... idiomatisch elegant ... Schillernd ist Gilmans Spiel mit Verzweiflung und Konvention.« Judith von Sternburg / Frankfurter Rundschau »Einerseits ein früher wichtiger feministischer Text, andererseits und vor allem aber ein großartiges literarisches Werk.« Manuela Reichart / rbb kulturradio