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"Die Gesandten" von Henry James gilt als eines seiner bedeutendsten Werke und verkörpert auf eindrucksvolle Weise die kulturellen Spannungen und moralischen Konflikte der Jahrhundertwende um 1900. Im Zentrum des Romans steht Lambert Strether, ein älterer, eher konservativer Mann aus Neuengland, der im Auftrag einer wohlhabenden Witwe nach Paris geschickt wird, um ihren Sohn Chad Newsome zurück in die Heimat zu holen. Chad hat sich in Paris scheinbar in einer lockeren, bohemienartigen Lebensweise verloren, und Strethers Mission ist es, ihn aus dem Einfluss einer als unmoralisch geltenden…mehr

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Produktbeschreibung
"Die Gesandten" von Henry James gilt als eines seiner bedeutendsten Werke und verkörpert auf eindrucksvolle Weise die kulturellen Spannungen und moralischen Konflikte der Jahrhundertwende um 1900. Im Zentrum des Romans steht Lambert Strether, ein älterer, eher konservativer Mann aus Neuengland, der im Auftrag einer wohlhabenden Witwe nach Paris geschickt wird, um ihren Sohn Chad Newsome zurück in die Heimat zu holen. Chad hat sich in Paris scheinbar in einer lockeren, bohemienartigen Lebensweise verloren, und Strethers Mission ist es, ihn aus dem Einfluss einer als unmoralisch geltenden europäischen Kultur zu befreien. Doch je länger sich Strether in Paris aufhält, desto stärker gerät seine eigene, bislang festgefügte moralische Weltanschauung ins Wanken. Begegnungen mit schillernden und faszinierenden Persönlichkeiten, insbesondere mit Madame de Vionnet, einer eleganten und rätselhaften Frau aus Chads Umfeld, bringen ihn dazu, seine bisherigen Vorstellungen über Moral, Pflicht und Lebensgenuss grundlegend zu hinterfragen. Henry James zeichnet seine Figuren mit psychologischem Feingefühl und zeigt meisterhaft die innere Entwicklung Strethers, dessen innere Konflikte sinnbildlich für die Auseinandersetzung zwischen amerikanischem Puritanismus und europäischer Lebensart stehen. Das Werk fängt eine Zeit ein, in der traditionelle Werte zunehmend von modernen, freieren Lebensweisen herausgefordert wurden. Es repräsentiert den subtilen Kampf zwischen altem und neuem Denken, zwischen moralischer Starrheit und persönlicher Freiheit. "Die Gesandten" ist ein essenzielles Werk, da es nicht nur ein packendes Drama menschlicher Beziehungen und innerer Transformation bietet, sondern auch ein tiefgründiges Bild der kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen des frühen 20. Jahrhunderts entwirft. James' nuancierte Darstellung macht das Buch zu einem zeitlosen Klassiker der Weltliteratur. Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt.

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Autorenporträt
 Henry James wurde am 15. April 1843 in New York geboren. Nachdem er eine Zeitlang in Paris gelebt hatte, wurde er 1875 in England sesshaft und 1915 britischer Staatsbürger. Die Spannung zwischen der Alten und der Neuen Welt wurde zum Lebensthema seines Werkes, das ihn zu einem der großen Schriftsteller Amerikas machte. Henry James starb am 28. Februar 1916 im Alter von 72 Jahren in London. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Lothar Müller freut sich, dass eine Reihe von Neuübersetzungen und frischen Ausgaben das Werk von Henry James in Deutschland wieder etwas zugänglicher machen. James ist für den Rezensenten eine außerordentliche Erscheinung: Jemand, der in Europa so zuhause ist wie in Amerika, der die Moderne mit all ihren technischen Neuerungen beobachtet und beschreibt (Passagierdampfer, Unverwasserkabel nennt Müller als Beispiel), und der sich für die gesellschaftlichen Folgen dieser Modernisierung ebenso interessiert wie für die Finanzen seiner Protagonisten. "Die Gesandten", 1903 erschienen, ist "ein Höhepunkt im Spätwerk", so Müller. Sein Spiel mit den Figuren, die die anderen und ihre Motive ständig beobachten und reflektieren, zeigt ihm, wie stark James den modernen Roman mitbegründete. Zur Übersetzung von Michael Walter äußert sich Müller leider nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die permanente erotische Spannung, die in der Luft liegt, macht die Lektüre höchst reizvoll - ganz abgesehen von der immensen, bezaubernden Sprachkunst des Autors. Strether begreift am Ende, dass Chad in Paris etwas gelernt hat, was er selbst erst noch übt, nämlich die Kunst, das eigene Leben zu leben. Wer diese Kunst nicht gänzlich beherrscht, der wird sich von den 'Gesandten' beschenkt fühlen. " Ulrich Greiner, Die Zeit, 23.06.16 "Ein Leseabenteuer, das den Leser entweder ganz in sich hineinzieht und verschlingt oder aber schnell wieder freigibt, ... ein Höhepunkt im Spätwerk. ... Der Leser gerät in eine Welt, in der scharfsichtige Augen durch Schildplattlorgnons blicken, die Dialoge die Abgründe des Ungesagten schäumend überdecken, Amerikaner und Europäer einen Fächer von Figuren bilden, die einander kommentieren, beobachten, erhellen und verdunkeln. Weit stößt Henry James das Tor zur Zukunft des modernen Romans auf. Auf alles, was geschieht, blickt der Leser in der Form, die es im Widerschein der Gefühle und Gedanken der Hauptfigur annimmt, ohne zu wissen, was der Erzähler im vorenthält." Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 02.01.16 "... der von Michael Walter glänzend für Hanser übersetzte Roman." Moviestar, 01.03.16
Hervorzuheben ist noch die ausgezeichnete Übersetzung des schwierigen Textes durch Michael Walter, die die Atmosphäre der vorherigen Jahrhundertwende perfekt einfängt. Gustav Gaisbauer Fantasia 20180109