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Die Große Hamburger Straße ist eine Straße in der alten Mitte Berlins. Von dieser alten Mitte ist beinahe nichts mehr erhalten, denn abgerissen, begradigt und auch mal verschoben wurden die Häuser hier immer schon, zuletzt auch zerbombt, aber jedes Mal neu wieder aufgebaut. Die Große Hamburger Straße ist eine kurze Straße. Man ist schnell hindurchgegangen, oder auch nicht. Irina Liebmann ist es geschehen, dass sie in der Großen Hamburger Straße stecken geblieben ist. »Ins Loch gefallen für viele Jahre.« Warum kam sie dort nicht heraus? Das fragt sie sich selber in diesem Buch. Was ist es, das…mehr

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Produktbeschreibung
Die Große Hamburger Straße ist eine Straße in der alten Mitte Berlins. Von dieser alten Mitte ist beinahe nichts mehr erhalten, denn abgerissen, begradigt und auch mal verschoben wurden die Häuser hier immer schon, zuletzt auch zerbombt, aber jedes Mal neu wieder aufgebaut. Die Große Hamburger Straße ist eine kurze Straße. Man ist schnell hindurchgegangen, oder auch nicht. Irina Liebmann ist es geschehen, dass sie in der Großen Hamburger Straße stecken geblieben ist. »Ins Loch gefallen für viele Jahre.« Warum kam sie dort nicht heraus? Das fragt sie sich selber in diesem Buch. Was ist es, das sie nicht loslässt? Ein Geheimnis, es muss ein Geheimnis sein, und so erzählt sie es auch. Denn wie wäre es, so beginnt das Buch, in die eigene Lebenszeit noch einmal zurückzukehren? Wie wäre es, in der vergangenen Zeit, in der alten Straße herumzuwandern mit dem heutigen Wissen. Würde man so herangehen, dann wäre die Straße ein Raum aus vielen Zeiten, aber nur einer Gegenwart - und die vergeht. Sie vergeht!Mit dem vorliegenden Roman fasst Irina Liebmann ihre ganze bisherige Arbeit über die Mitte Berlins in einem Werk zusammen. Ein rätselhaftes Buch voller Liebe und Abschied ist es geworden, und atemverschlagende Entdeckungen enthält es auch.

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Autorenporträt
Irina Liebmann, geboren 1943 in Moskau als Tochter des deutschen Journalisten Rudolf Herrnstadt und der russischen Germanistin Valentina Herrnstadt, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Für ihre Bücher wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Berliner Literaturpreis (1998), dem Preis Von Autoren für Autoren des Lübecker Literaturtreffens (2015) und mit dem Uwe-Johnson-Preis (2020). Für Wäre es schön? Es wäre schön! erhielt sie 2008 den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr Werk erscheint in Neuausgaben bei Schöffling & Co. irina-liebmann.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Cornelia Geißler zeigt sich berührt von Irina Liebmanns Roman. Die Autorin, die schon viel über die Geschichte der Stadt Berlin, insbesondere des Stadtteils Mitte, geschrieben hat, widmet sich hier der alten Hamburger Straße und spürt ihrer Vergangenheit nach. Dabei zeigt sich deutlich, so Geißler, wie sehr das Thema der Autorin am Herzen liege, die eben nicht nur "neugierige Flaneurin" sei, sondern sich bestens mit den Hintergründen der Judenvertreibung aus dem Viertel auskenne - nicht zuletzt durch die zahlreichen Interviews, die Liebmann für ein anderes Werk bereits in den 80er Jahren mit Mitte-Bewohnern und Zeitzeugen geführt hat, erklärt Geissler. So fließen für die Kritikerin in diesem "Lebenswerk" jahrelange Recherchen und Überlegungen aus früheren Werken zusammen; "Kreise schließen sich" und das Buch "funkelt vom Geist" der Autorin, schwärmt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
»In einer eigentümlich altertümlichen Sprache, durchzogen von Fragen, Ausrufen und Echos aus der Umgangssprache eröffnet Irina Liebmann einen Raum, der weit über Berlin-Mitte hinaus klingt.« Andreas Tesarik / Wiener Zeitung»Am Beispiel der Hamburger Straße zeigt Irina Liebmann, dass jede Gegenwart von einer Vergangenheit geprägt ist.« Margrit Irgang / SWR2»Eine poetische Prosa mit der Empfindungstiefe von Lyrik. Nach zwei, drei Absätzen weiß man: Das ist ein Liebmann-Buch. Und: Das ist Literatur.« Merle Hilbk / Märkische Onlinezeitung»Virtuos spielt Liebmann mit der Sprache, dem Rhythmus, jongliert sie mit den Worten und hinterfragt sie zugleich. Es entsteht ein Sog, dem man folgen muss.« Monika Melchert / neues deutschland»Die Große Hamburger Straße ist so etwas wie ein Lebenswerk der Irina Liebmann. [...] Das Buch funkelt von ihrem Geist.« Cornelia Geißler / Berliner Zeitung»Diese gelungene Mischung aus Empathie und Genauigkeit, aus Verstörung und dem Glück des Sehens machen den Reiz ihres Romans aus.« Nicole Henneberg / Der Tagesspiegel»Die Menschen, die in diesem schwungvoll komponierten Buch zu Wort kommen, reden viel. Es lohnt sich, ihnen zuzuhören.« Christian Eger / Mitteldeutsche Zeitung»Liebmann erzählt sowohl philosophisch als auch poetisch in einer wunderbaren Sprache mit so viel Herz und Lebensklugheit die Vergänglichkeit der Zeit. Empfohlen!« Heike Köppen / ekz.bibliotheksservice»Irina Liebmann webt aus tausenden Erzählfäden den Teppich einer Straße« Annett Gröschner / radioeins - Die Literaturagenten»Gedächtnis und Erinnerung sind zentrale Achsen im Gesamtwerk von Irina Liebmann, in dem es nach Reportagen und Hörspielen mit Berliner Mietshaus (1982) ein vielbeachtetes Prosadebüt gab. Von Beginn an ging es ihr darum zu erzählen, 'wie etwas wirklich ist'. Damit waren schon früh Koordinaten für eine Poetologie gelegt, die Bezüge zu der von Uwe Johnson haben.« Die Jury des Uwe-Johnson-Preises»Ein intelligentes Buch, das Gegenwart und Vergangenheit einer Straße und einer ganzen Stadt poetisch eindringlich heraufbeschwört.« Hans-Peter Kunisch / WDR 3…mehr