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1 Kundenbewertung

Hellsichtig und frappant: Hitler aus Sicht eines sozialistischen Journalisten im Jahr 1930 Es war eine Zäsur: Die NSDAP wurde bei den Wahlen zum Reichstag der Weimarer Republik am 14. September 1930 stärkste Partei. Damit gehörte dem Parlament nun mehrheitlich eine Partei an, die sich seit Jahren demokratiefeindlich äußerte. Für den sozialistischen Journalist und Autor Max Hochdorf war das Wahlergebnis Anlass, die deutsche Öffentlichkeit über Adolf Hitler, seine Ideologie und seine Ziele aufzuklären. "Wer war Adolf Hitler? Wer ist er? Wer wird er sein?" Max Hochdorf wertete für sein Buch…mehr

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Produktbeschreibung
Hellsichtig und frappant: Hitler aus Sicht eines sozialistischen Journalisten im Jahr 1930 Es war eine Zäsur: Die NSDAP wurde bei den Wahlen zum Reichstag der Weimarer Republik am 14. September 1930 stärkste Partei. Damit gehörte dem Parlament nun mehrheitlich eine Partei an, die sich seit Jahren demokratiefeindlich äußerte. Für den sozialistischen Journalist und Autor Max Hochdorf war das Wahlergebnis Anlass, die deutsche Öffentlichkeit über Adolf Hitler, seine Ideologie und seine Ziele aufzuklären. "Wer war Adolf Hitler? Wer ist er? Wer wird er sein?" Max Hochdorf wertete für sein Buch verschiedene Texte aus Büchern und Zeitungen aus, darunter Hitlers Selbstdarstellung in "Mein Kampf". Das Ergebnis veröffentlichte er unter dem Pseudonym Tacitus Redivivus. "Die große Trommel" ist eine vernichtende Analyse, eine visionäre Abrechnung, satirisch, bissig und sprachlich virtuos. - Ein scharfsinniges psychologisches Porträt von Adolf Hitler aus dem Jahr 1930 - Eine wichtige historische Quelle zur Geschichte Deutschlands und der NS-Ideologie - Über 90 Jahre nach der Erstveröffentlichung endlich wieder verfügbar Eine unschätzbare historische Quelle zur Geschichte Deutschlands Die hellsichtige Inspektion von Denken und Charakter Adolf Hitlers ist im Rückblick umso erschütternder. Als Hitler die Macht ergriff, emigrierte Max Hochdorf nach Belgien und tauchte dort unter. In der Zwischenzeit war das Buch in keiner deutschen Bibliothek verfügbar und antiquarisch nur sehr teuer zu bekommen. Nach über 90 Jahren können Sie nun nachlesen, was Max Hochdorf damals schon erkannte. Höchste Zeit für eine Wiederentdeckung!

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Autorenporträt
Tacitus Redivivus ist ein Pseudonym des Bühnenautors, Theaterkritikers und Journalisten Max Hochdorf (1880-1948). Während des Ersten Weltkrieges war er zeitweilig als Korrespondent des »Berliner Tageblattes« tätig. Er verfasste Literaturkritiken für die »Sozialistischen Monatshefte« und später Theaterkritiken für den »Vorwärts«. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkeit mehr, weswegen er nach Belgien emigrierte und dort von 1941 bis 1944 untertauchte. Sven Felix Kellerhoff war als Journalist für verschiedene Tageszeitungen und Rundfunksender tätig, bevor er bei der WELT anfing, wo er heute Leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte und Leiter des History Channel WELTGeschichte ist. Er veröffentlichte zahlreiche erfolgreiche Bücher, zuletzt etwa "Ein ganz normales Pogrom" oder "Anschlag auf Olympia".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Hans von Trotha scheint ehrlich verblüfft angesichts der Klarsichtigkeit, mit der Max Hochdorf alias Tacitus Redivivus bereits 1930 anhand von Hitlers "Mein Kampf", von öffentlich zugänglichen Reden und Zeitungsberichten ein scharfsichtiges politisches Psychogramm des Diktators zeichnete. "Prophetisch" nennt er es. Erschütternd findet Trotha, wie der Autor die Prägungen Hitlers und dessen krudes Weltbild offenlegt und den Holocaust voraussieht. Die kommentierte Neuausgabe von Sven Felix könnte für Trotha kaum zu einem passenderen Zeitpunkt erscheinen.

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