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Ein poetisches Debüt über die Unterdrückung von Frauenrechten. »Ein außergewöhnlicher Roman, der Körperlichkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Sprache übersetzt.« Olga Grjasnowa »Ein unverheiratetes, unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.« Die aserbaidschanische Community, die in Russland in der Diaspora lebt, ist streng konservativ. Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle…mehr

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Produktbeschreibung
Ein poetisches Debüt über die Unterdrückung von Frauenrechten. »Ein außergewöhnlicher Roman, der Körperlichkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Sprache übersetzt.« Olga Grjasnowa »Ein unverheiratetes, unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.« Die aserbaidschanische Community, die in Russland in der Diaspora lebt, ist streng konservativ. Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle der schönen, heiratsfähigen Tochter ... Jegana Dschabbarowa zeigt uns in ihrem ersten Roman eine verborgene Welt. Sie erzählt ihre eigene und die Geschichte der Frauen ihrer Familie ganz direkt und entlang ihres Körpers und verblüfft mit Eleganz und der poetischen Kraft ihres Erzählens.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jegana Dschabbarowa, geboren 1992 in einer aserbaidschanischen Familie in Jekaterinburg/Russland, ist Dichterin, Essayistin und Wissenschaftlerin. Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt ist ihr Debütroman. 2024 war sie gezwungen, Russland zu verlassen, sie lebt heute in Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jegana Dschabbarowa, aufgewachsen als Tochter einer aserbaidschanischen Familie in Russland, beschreibt in ihrem Romandebüt den Körper als "Austragungsort sozialer Unterdrückung", erklärt Rezensentin Ilma Rakusa - oder sollte man präziser sagen: sie "entschreibt" diesen Körper? Ihr Text nämlich stellt auch einen Befreiungsakt dar, eine Befreiung von rassistischen und sexistischen Zuschreibungen, so Rakusa. Frauen haben in der patriarchalen Ordnung, in der Dschabbarowas Protagonistin aufwächst, nicht zu schreiben, wie der Titel schon andeutet, sondern zu schweigen, ihre Körper gehören dem Mann und der Familie. Hinzu kommt der Rassismus der russischen Mehrheitsgesellschaft. Doch die Heldin verweigert sich, lesen wir, zuerst indem sie sich mit Büchern befasst, schließlich verweigert sich auch ihr Körper, in dem er krank wird, seine Muskeln gelähmt werden. Dschabbarowa erzählt von dieser "doppelten Emanzipation" sehr sinnlich, und frei von Larmoyanz, lobt Rakusa, in jener Sprache, dem Russischen, die für sie Gift war, durchs Erzählen aber zum Antidot werde. Nach diesem beeindruckenden, poetischen Erstling ist die Rezensentin gespannt auf das weitere Schaffen dieser Autorin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Still und zugleich aufsehenerregend ... Mit ihrem Romanerstling ist ihr jedenfalls ein ebenso erhellendes wie poetisches Werk gelungen, das Maria Rajer in ein nuancenreiches Deutsch übertragen hat.« Ilma Rakusa, NZZ, 17.10.25 »In einer unendlich zarten, friedfertigen, poetischen Sprache - vorzüglich übersetzt von Maria Rajer - erzählt Jegana Dschabbarowa von brutalen und finsteren Zuständen.« Annemarie Stoltenberg, NDR, 16.09.25 »Kunstvoll, virtuos ... und trotzdem so zugänglich ... man liest das gebannt.« Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 03.09.25 »Ein großartiges Stück Literatur!« Antje Flemming, Literaturhaus Hamburg