In Ermangelung von Schadensfällen und gerichtlichen Präzedenzfällen ist derzeit unklar, inwieweit das geltende Recht den spezifischen Anforderungen autonomer Systeme gerecht wird. Ziel der Abhandlung ist es, das deutsche Vertrags-, Delikts- und Produkthaftungsrecht im Hinblick auf Schäden durch autonome Medizinroboter zu prüfen. Die zentrale Fragestellung lautet, wer im Schadensfall für etwaige Schäden haftet. Diese Frage wird auch im Kontext des griechischen Rechts analysiert und im Rahmen einer rechtsvergleichenden Bewertung betrachtet. Die Abhandlung identifiziert etwaige Haftungslücken und entwickelt Vorschläge, um ein ausgewogenes Modell der Risikoverteilung zwischen der Behandlungsseite, den Herstellern und anderen Akteuren zu etablieren.
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