Einblick in die Rapper-Szene
„Die Hamburg-Köln Connection“ von Esat Batman, ist eine Erzählung, die geprägt ist vom Leben des Autors.
Ich muss gestehen, die Rapper-Szene ist nicht meine Welt, doch das Buch von
Esat Batman hat mich angesprochen.
Esat Batman war ein aktives Mitglied der
Rapper-Gruppe HKC. Seine Erfahrungen hat er in diesem Buch niedergeschrieben.
Der Autor führt seine…mehrEinblick in die Rapper-Szene
„Die Hamburg-Köln Connection“ von Esat Batman, ist eine Erzählung, die geprägt ist vom Leben des Autors.
Ich muss gestehen, die Rapper-Szene ist nicht meine Welt, doch das Buch von
Esat Batman hat mich angesprochen.
Esat Batman war ein aktives Mitglied der Rapper-Gruppe HKC. Seine Erfahrungen hat er in diesem Buch niedergeschrieben.
Der Autor führt seine Leser*innen gut in die Rapper-Szene ein. Man liest von den Träumen und von Erfolgen, aber man erfährt auch einiges von der Gewalt und Kriminalität und den Drogen.
Eine Explosion illegalen Drogenlabor hat das Leben von Esat Batman mit einem Schlag verändert. Es war nicht nur sein Ende in der Rapper-Szene, der Autor ist heute noch traumatisiert von diesem Erlebnis.
Ich bewundere seinen Mut, den er gefasst hat, um sich das alles von der Seele zu schreiben. Ich hoffe sehr, es hat dem Autor bei der Verarbeitung des Unglücks geholfen und es wird bestimmt vielen helfen die ähnlichen traumatischen Erlebnisse hatten und Mut zusprechen.
Esat Batman hat mir als Nichtkenner der Rapper-Szene das Umfeld gut verständlich nähergebracht. Es geht nicht darum, ob man die Musik mag oder nicht. Es geht darum, die Szene zu kennen, die Träume der jungen Menschen zu verstehen. Doch gibt es in der Szene viele Menschen, die zu Gewalt neigen.
Das Hauptthema in diesem Buch ist die Explosion und ihre Folgen. Der Autor beschreibt schonungslos offen, wie es bei ihm selbst um Leben und Tod ging. Er beschreibt seinen Krankenhausaufenthalt und die spätere Reha.
Seine Biografie ist der Versuch, das Trauma endlich zu verarbeiten.
Ich hoffe sehr für Esat Batman das es ihm ein Stückchen gelungen ist, den Vergessen kann man so ein Schicksal nie.
Der Gedanke anderen Betroffenen mit seiner Geschichte Mut zu machen, finde ich sehr erwähnenswert.
„Die Hamburg-Köln Connection“ ist ein Buch, dass die Leser*innen in die Rapper-Szene eintauchen lässt. Es ist aber auch ein Mutmacher, der zeigt, dass man nach dem tiefsten Tiefpunkt wieder nach oben schwimmen kann.