Zweifelsohne ein bemerkenswertes Buch. Wenn ich nicht ohnehin ein Vielleser wäre und nicht auch eine besondere Beziehung zu Mallorca hätte, dann hätte ich die knapp 1000 Seiten wohl nicht geschafft. Viele interessante Gedankenfetzen, die einen zum Nachdenken über diese schwierige Zeit, über den
zweifellos starken Charakter des Vigoleis und oft auch zum Schmunzeln bringen, aber der berüchtigte…mehrZweifelsohne ein bemerkenswertes Buch. Wenn ich nicht ohnehin ein Vielleser wäre und nicht auch eine besondere Beziehung zu Mallorca hätte, dann hätte ich die knapp 1000 Seiten wohl nicht geschafft. Viele interessante Gedankenfetzen, die einen zum Nachdenken über diese schwierige Zeit, über den zweifellos starken Charakter des Vigoleis und oft auch zum Schmunzeln bringen, aber der berüchtigte abschweifende „Kaktusstil“ des Autors bringt einen häufig nahe dran, das Buch frustriert wegzulegen. Ich kann schon verstehen, dass das Werk (und sein Autor) nicht erfolgreich geworden sind, denn ausserhalb der Literaturszene gibt es nicht Viele, die sich durch so ein dickes und abschweifiges Buch durchkämpfen. Er hätte einen feinfühligen und verständnisvollen Lektor gebraucht, der das Werk auf die Hälfte oder sogar noch etwas mehr kürzt, dann wäre es ein Bestseller geworden. Könnte man das nicht „posthum” noch machen, so als eine Art „Volksausgabe“ ?