Die Novelle "Die Judenbuche", spielt im 18. Jahrhundert in einem kleinen, westfälischen Dorf. Die Dorfbewohner sind arm und das Stehlen von Holz und unerlaubtes Jagen sind tägliche Straftaten. Die Hauptperson ist Friedrich Mergel. Sein Vater ist Alkoholiker, seine leibliche Mutter ist weggelaufen.
Die fromme Margret Semmler wird seine Stiefmutter. Friedrich erlebt als Kind schreckliche Ereignisse,…mehrDie Novelle "Die Judenbuche", spielt im 18. Jahrhundert in einem kleinen, westfälischen Dorf. Die Dorfbewohner sind arm und das Stehlen von Holz und unerlaubtes Jagen sind tägliche Straftaten. Die Hauptperson ist Friedrich Mergel. Sein Vater ist Alkoholiker, seine leibliche Mutter ist weggelaufen. Die fromme Margret Semmler wird seine Stiefmutter. Friedrich erlebt als Kind schreckliche Ereignisse, die er kaum verkraften kann. Dadurch gerät er auf die "schiefe Bahn" und bekommt einen zweifelhaften Ruf. Sein einziger Freund heißt Johannes Niemand. Es geschehen zwei Morde und Friedrich und Johannes geraten unter Verdacht, sie fliehen ins Ausland. Einer der Ermordeten war ein Jude, er wird unter einer Buche tot gefunden. Danach wird von Glaubensbrüdern ein Spruch in diese Buche geritzt. Fast 30 Jahre später kehrt Friedrich unter falschem Namen ins Dorf zurück. Tage später wird auch er tot an der Buche gefunden.
Ich finde das Buch gut, weil es auf einer wahren Geschichte basiert und die Autorin es so spannend und interessant wiedergibt. Ich empfehle es, weil man es in einem Zug lesen könnte.