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Vor fünfzig Jahren wurde Pier Paolo Pasolini im römischen Ostia brutal ermordet. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt, und man spekulierte über seinen Tod mehr als über das, was er an unvergleichbaren Filmen, Büchern, Stücken, Zeichnungen, Pamphleten und Prophezeiungen hinterließ. Für Albert Ostermaier aber stehen, seit er selbst als Dichter zu schreiben begann, Pasolini und sein Werk gleich einem Fixstern über allem. Ihnen setzt er mit seinem Roman mit Pasolini nun ein leidenschaftliches Denkmal, indem er an Pasolinis Beschwörung der Poesie, an die nachgelassenen 112 Sonette, Hilfeschreie…mehr

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Produktbeschreibung
Vor fünfzig Jahren wurde Pier Paolo Pasolini im römischen Ostia brutal ermordet. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt, und man spekulierte über seinen Tod mehr als über das, was er an unvergleichbaren Filmen, Büchern, Stücken, Zeichnungen, Pamphleten und Prophezeiungen hinterließ. Für Albert Ostermaier aber stehen, seit er selbst als Dichter zu schreiben begann, Pasolini und sein Werk gleich einem Fixstern über allem. Ihnen setzt er mit seinem Roman mit Pasolini nun ein leidenschaftliches Denkmal, indem er an Pasolinis Beschwörung der Poesie, an die nachgelassenen 112 Sonette, Hilfeschreie eines von seinem »Lebensmensch« Ninetto Davoli Verlassenen, anknüpft. Ostermaier bezieht sich dabei auf die zweisprachige Ausgabe der Sonette, Ein Unfall im Kosmos (2023 erschienen im Verlag Klaus Wagenbach), erstmals überhaupt ediert und übersetzt von Theresia Prammer. Gleich Pasolini geht Ostermaier dabei über die Grenzen - dem einen wie dem anderen ist alles Private politisch und alles Politische privat. In seiner empathischen Anverwandlung der Sonette Pasolinis und auf den Spuren dessen rätselhafter Ermordung zieht Albert Ostermaier alle Sprachregister und erfährt so in einer schonungslosen autobiografischen Selbsterkundung über sich, was er ohne Pasolini nie erfahren hätte: Die Liebe geht weiter.

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Autorenporträt
Albert Ostermaier, 1967 geboren, lebt als freier Schriftsteller in München. Er ist einer der meistgespielten deutschen Dramatiker der Gegenwart. Seine Stücke wurden u.a. von Karin Beier, Andrea Breth, Kai Voges und Nuran David Callis uraufgeführt. Er schrieb für Komponisten wie Peter Eötvös und arbeitet mit DJ Hell. Seine Werke wurden in über 20 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter dem Kleist-Preis, dem Bertolt-Brecht-Preis, dem Ernst-Toller-Preis und dem »Welt«-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk. Zudem leitete und rief er international reputierte Literaturfestivals ins Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Fritz Göttler braucht einen Moment, ehe er versteht, dass Albert Ostermaier mit seinem Pasolini-Roman über Pasolinis verzweifelte Liebe zu dem viel jüngeren Ninetto mehr im Sinn hat als eine Annäherung an den verehrten Autor. Im Roman taucht Pasolini als Figur auf, die auch angesprochen wird, dann Ostermaier selbst als Kind in einem streng katholischen Umfeld. Göttler erinnert sich an Ostermaiers Roman "Schwarze Sonne scheine", in dem von einem Jungen in einer bayrischen Klosterschule erzählt wird und von dessen väterlichem Freund, einem Abt. Da wird der Roman laut Göttler schmerzhaft intensiv und "hochpolitisch".

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