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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
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»Es gibt gewichtige Gründe, das umfangreiche Opus in der gleichen Liga wie Thomas Manns 'Buddenbrooks' der Weltliteratur zuzurechnen. ... Queirós erweist sich in dem Roman als genauer und gewitzter Beobachter der Gesellschaft seiner Zeit, das Werk durchzieht eine feindosierte Ironie, die sich bisweilen zu spitzzüngigem Sarkasmus steigert« Josef Oehrlein, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.01.25
»Große Romane wirken nicht nur weiter, weil sie erzählerisch gelungen und deshalb faszinierend sind, sondern auch, weil die Themen und Fragen, mit denen sie sich beschäftigen, offen bleiben. Eça de Queirós schildert portugiesische Verhältnisse, und wir spüren beim Lesen: Portugal ist überall.« Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk, 05.01.25
»Keine Seite, ach was: nicht ein Wort zu lang ist dieses Meisterwerk, das Eça de Queirós auf die gleiche Stufe mit Flaubert und Fontane, Stendhal oder Tolstoi stellt.« Maximilian Mengeringhaus, Deutschlandfunk Kultur, 27.12.24
»Zeitgenossen stellten José Maria Eça de Queirós auf eine Stufe mit Flaubert und Tolstoi. Und doch ist der portugiesische Schriftsteller hierzulande weit weniger bekannt. ... Wo gibt es ein ähnlich gewitztes Finale? Wo diese elegante Leichtigkeit in der Verbindung von Ernsthaftigkeit und Humor? Es ist höchste Zeit, diesen Autor mit seinem bedeutendsten Buch auch hierzulande zu entdecken. Die neue Übersetzung bietet dazu die beste Gelegenheit.« Holger Heimann, ORF Ö1, 22.12.24
»Ein formvollendeter realistisch-naturalistischer Roman.« Tobias Schwartz, Berliner Morgenpost, 21.12.24