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»Ein einmaliges Zeugnis eines Jahrhunderts, seiner Größe, seines Größenwahns, seiner Niedrigkeit.« Fritz J. Raddatz.
Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Gottfried Benn, Pablo Picasso, Max Ernst und André Gide. Mit Hellsicht und scharfem Sinn beobachtete Zeitläufte und politische Katastrophen. Der Kampf um Selbständigkeit und die Suche nach geistiger Orientierung: All das bietet das Tagebuch, das Thea Sternheim über einen Zeitraum von 65 Jahren geführt hat. Es ist das Dokument eines wachen und freien Geistes, für den Ästhetik, Moral und Politik stets eine Einheit bildeten. Thomas Ehrsam hat…mehr

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Produktbeschreibung
»Ein einmaliges Zeugnis eines Jahrhunderts, seiner Größe, seines Größenwahns, seiner Niedrigkeit.« Fritz J. Raddatz.

Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Gottfried Benn, Pablo Picasso, Max Ernst und André Gide. Mit Hellsicht und scharfem Sinn beobachtete Zeitläufte und politische Katastrophen. Der Kampf um Selbständigkeit und die Suche nach geistiger Orientierung: All das bietet das Tagebuch, das Thea Sternheim über einen Zeitraum von 65 Jahren geführt hat. Es ist das Dokument eines wachen und freien Geistes, für den Ästhetik, Moral und Politik stets eine Einheit bildeten. Thomas Ehrsam hat aus der Fülle der Aufzeichnungen eine Auswahl aus ihrer Pariser Zeit zusammengestellt. Sie zeigt Thea Sternheim in der Emigration, der drückenden Vorkriegszeit, als Häftling im Lager Gurs, unter deutscher Besatzung und schließlich in den auch in Frankreich schwierigen Jahren nach dem Krieg. Thea Sternheim, die unbestechliche Chronistin des 20. Jahrhunderts, wird damit einem breiten Publikum zugänglich gemacht.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
>Sackgassen< und ihr umfangreiches Tagebuch, das sie von 1903 bis zu ihrem Tod führte.

Thomas Ehrsam ist Germanist und war bis 2014 Leiter der Bibliothek der Museumsgesellschaft Zürich. Er promovierte über Gottfried Benn und hat mit Regula Wyss die Tagebücher Thea Sternheims in fünf Bänden herausgegeben (Wallstein 2002) sowie ihren Briefwechsel mit Gottfried Benn und die Briefe Friedo Lampes.

Das Grafikbüro wurde 2003 in Berlin gegründet und betreut vorwiegend Projekte für kulturelle Institutionen und Künstler:innen, regional und international. Der Fokus liegt auf typografischer Gestaltungen mit der Spezialisierung auf Buchgestaltung, Editorial Design und der Konzeption von Erscheinungsbildern. Solo und im Netzwerk entstehen Publikationen und Konzepte für Ausstellungen im Bereich der bildenden Kunst, aber auch Kampagnen für Musikveranstaltungen, Covergestaltungen für Musiker:innen, grafische Gestaltungen für Filme und vieles mehr.

Kerstin Riedel erhielt ihr Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und arbeitete dort auch im Lehrauftrag. Für Ihre Gestaltungen wurde sie mit Preisen der Stiftung Buchkunst und den 100 Besten Plakaten ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Rezensionen
»... das Vermächtnis einer unbestechlich beobachtenden und urteilenden Zeugin des 20. Jahrhunderts, deren Neugier auf die Menschen und die Welt kaum je erlahmte.« WDR 3 20240706

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das Tagebuch von Thea Sternheim ist das Herzstück ihres Werkes, konstatiert Rezensentin Dorothea Zwirner, jetzt liegt eine Auswahl aus ihren Pariser Exil-Jahren vor: Mit derselben "Sogkraft wie eine Serie" schreibt Sternheim darin über Alltägliches, Politisches und Kulturelles. Von bei den Kreisen französischer Intellektueller, in denen sie sich bewegt, darunter kein Geringerer als der Nobelpreisträger André Gide, geht es über zu den Gräueltaten der Nazis, auch sie wird im Lager Gurs interniert, ihre Tochter in Ravensbrück, Zwirner liest von einer "unvoreingenommenen und unbestechlichen Frau", die genauestens Bescheid weiß und ihre Umgebung präzise schildert. Auch das instruktive Nachwort von Thomas Ehrsam liest sie mit Gewinn - eine bis heute in ihrer ästhetischen und politischen Strenge und in ihrer schriftstellerischen Strahlkraft beeindruckende Lebensgeschichte, resümiert sie.

© Perlentaucher Medien GmbH