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25 Kundenbewertungen

Wer wir füreinander sind und sein wollen - »Ein unheimliches Buch, so kühl, dass es heiß erscheint. Es hat sich in meinen Hirnwindungen festgesetzt wie eine Klette.« Lauren Groff Zwei Menschen treffen sich zum Mittagessen in einem Restaurant in Manhattan. Sie ist eine gefeierte Schauspielerin, die für eine bevorstehende Premiere probt. Er ist attraktiv und beunruhigend jung. Was die Schauspielerin anfangs für den Annäherungsversuch eines Fans hält, nimmt bald eine erstaunliche Wendung: Xavier behauptet nämlich, er sei ihr Sohn - dabei hat sie nie Kinder bekommen. Als im selben Moment auch noch…mehr

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Produktbeschreibung
Wer wir füreinander sind und sein wollen - »Ein unheimliches Buch, so kühl, dass es heiß erscheint. Es hat sich in meinen Hirnwindungen festgesetzt wie eine Klette.« Lauren Groff Zwei Menschen treffen sich zum Mittagessen in einem Restaurant in Manhattan. Sie ist eine gefeierte Schauspielerin, die für eine bevorstehende Premiere probt. Er ist attraktiv und beunruhigend jung. Was die Schauspielerin anfangs für den Annäherungsversuch eines Fans hält, nimmt bald eine erstaunliche Wendung: Xavier behauptet nämlich, er sei ihr Sohn - dabei hat sie nie Kinder bekommen. Als im selben Moment auch noch ihr Mann Tomas, ein erfolgloser Schriftsteller, im Restaurant auftaucht, wird ihr klar, dass Xavier ihr Leben aus den Angeln heben kann. Katie Kitamuras psychologisch brillanter Roman stellt die Frage, wer wir füreinander sind. Ein Vexierspiel über den schmalen Grat zwischen Dichtung und Wahrheit.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Katie Kitamura, 1979 in Kalifornien geboren, ist eine amerikanische Schriftstellerin, Journalistin und Literaturkritikerin. Sie schreibt für zahlreiche Zeitungen, darunter The New York Times, Wired und The Guardian. Katie Kitamura lebt in New York. Bei Hanser erschienen ihre Romane »Trennung« (2017) und »Intimitäten« (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Immer wieder hat sich die US-amerikanische Autorin Katie Kitamura in ihrem Werk mit sozialen Rollen und deren Performance befasst, erklärt Rezensentin Sigrid Löffler. Auch in "Die Probe" untersucht sie dieses Thema, in einer Art literarischem Rollenspiel. In diesem Roman gibt es kein klares Jenseits der Bühne, jedes Verhältnis ist ein Rollenverhältnis, jedes Selbstbild ein Rollenbild und jeder soziale Raum eine Bühne. Das Ensemble besteht aus einer namenlosen Schauspielerin, ihrem Ehemann - Schriftsteller, und einem jungen Mann namens Xavier. In einer Hälfte des Romans vermutet der Ehemann ein Verhältnis zwischen seiner Frau und Xavier, in der anderen Hälfte ist der junge Mann ihr gemeinsamer Sohn, der zu ihnen in die Wohnung zieht. In beiden Teilen werden die Verhältnisse der Figuren bzw. ihrer Rollen zueinander erst durcheinander gebracht und dann neu verhandelt. Löffler beschreibt diese Konstruktion als "kühle und ein wenig schematische Versuchsanordnung", die verschiedene Interpretationen zulässt. Doch wie auch immer man diesen Roman liest, eines steht fest: Niemand in der Gegenwartsliteratur befasst sich auf so radikale Weise mit Fragen der Performance wie Katie Kitamura.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Kitamura versteht es meisterhaft, eine Atmosphäre zunehmender Beklemmung zu schaffen, die dem Roman seine hypnotische Wirkung verleiht. Dabei erzählt sie mit einer glasklaren Präzision, beschreibt mit fast beängstigender Genauigkeit kleinste Gesten. Wieder einmal zeigt sich Katie Kitamura als begnadete Kartografin der Gefühle.« Franziska Wolffheim, Tagesspiegel Plus, 21.07.25 »Erneut ist es Katie Kitamura gelungen, das Konzept zeitgenössischen Romanschreibens auf die sprichwörtliche 'Probe' zu stellen. Klug und messerscharf unterläuft und bricht sie in einem multipel lesbaren eruptiven Szenario Erwartungshaltungen an Erzählstrukturen und logische Schlüsse.« Ute Büsing, rbb24, 22.07.25 »Dank Kitamuras literarischen Könnens ist 'Die Probe' ein dichter, sich jeder Eindeutigkeit verweigernder Roman, der eine:n mit einem beklemmenden Gefühl und mit dem Wissen zurücklässt: wir sind uns alle Fremde.« Isabella Caldart, Missy Magazine, 15.07.25
»In 'Die Probe' fragt Katie Kitamura, ob wir andere Menschen je wirklich kennen können. Oder uns selbst. Es ist ein Roman, der das Prinzip von Stabilität an sich abschaffen will. Wirklichkeit ist darin Ansichtssache, eine Frage der Interpretation. In diesem Sinne kann alles so sein, wie man denkt. Oder genau andersherum.« Frauke Fentloh, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.07.25 »Kitamura versteht es meisterhaft, eine Atmosphäre zunehmender Beklemmung zu schaffen, die dem Roman seine hypnotische Wirkung verleiht. Dabei erzählt sie mit einer glasklaren Präzision, beschreibt mit fast beängstigender Genauigkeit kleinste Gesten. Wieder einmal zeigt sich Katie Kitamura als begnadete Kartografin der Gefühle.« Franziska Wolffheim, Tagesspiegel Plus, 21.07.25 »Die Ambivalenzen und Diskrepanzen machen die Spannung dieses Romans aus. 'Die Probe' wirkt nach.« Barbara Geschwinde, WDR5, 26.07.25 »Auf eine sehr raffinierte Weise gelingt es Kitamura, das Geschehen auf den letzten, sehr spannenden Seiten zu einer fast surreal wirkenden Zuspitzung zu führen. Die Art, wie einem beim Lesen jede Sicherheit nach und nach genommen wird, erinnert an Franz Kafka. Und doch ist dieser in seiner Präzision brillante Roman eine Geschichte aus dem Hier und Jetzt.« Michael Eggers, Deutschlandfunk, 24.07.25 »Es ist beeindruckend und durchaus spannend zu erleben, wie die halluzinierte und immer wieder revidierte Wirklichkeit fantasmatisch rekonstruiert wird.« Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung, 24.07.25 »Erneut ist es Katie Kitamura gelungen, das Konzept zeitgenössischen Romanschreibens auf die sprichwörtliche 'Probe' zu stellen. Klug und messerscharf unterläuft und bricht sie in einem multipel lesbaren eruptiven Szenario Erwartungshaltungen an Erzählstrukturen und logische Schlüsse.« Ute Büsing, rbb24, 22.07.25 »Dank Kitamuras literarischen Könnens ist 'Die Probe' ein dichter, sich jeder Eindeutigkeit verweigernder Roman, der eine:n mit einem beklemmenden Gefühl und mit dem Wissen zurücklässt: wir sind uns alle Fremde.« Isabella Caldart, Missy Magazine, 15.07.25…mehr