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  • Format: PDF

Die »Reichsbürgerbewegung« galt lange als bloße Kuriosität. Seit dem Polizistenmord von Georgensgmünd ist jedoch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst geworden, dass die »Reichsbürger« Staat und Gesellschaft in grundlegender Weise herausfordern. Dieses Buch vereint die praktische Erfahrung der Verfassungsschutzbehörden mit rechtswissenschaftlichen, historischen, psychologischen und soziologischen Überlegungen. Die Reichsbürgerbewegung zeigt sich hier als heterogene Szene, die sich mit dem Bezug auf das Deutsche Reich eine alternative Realität konstruiert und die Rechtsordnung der Bundesrepublik delegitimiert.…mehr

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Produktbeschreibung
Die »Reichsbürgerbewegung« galt lange als bloße Kuriosität. Seit dem Polizistenmord von Georgensgmünd ist jedoch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst geworden, dass die »Reichsbürger« Staat und Gesellschaft in grundlegender Weise herausfordern. Dieses Buch vereint die praktische Erfahrung der Verfassungsschutzbehörden mit rechtswissenschaftlichen, historischen, psychologischen und soziologischen Überlegungen. Die Reichsbürgerbewegung zeigt sich hier als heterogene Szene, die sich mit dem Bezug auf das Deutsche Reich eine alternative Realität konstruiert und die Rechtsordnung der Bundesrepublik delegitimiert.

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Autorenporträt
Christoph Schönberger ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Konstanz. Sophie Schönberger ist Professorin für Öffentliches Recht an der Universität Düsseldorf.
Rezensionen
»Das Buch bietet dank seines Reichtums an Perspektiven eine Fülle von Erkenntnissen. Seine Lektüre ist anregende, ja teilweise sogar ausgesprochen spannend.« Stefan Schnöckel, Zeitschrift für das Gesamte Sicherheitsrecht, 13.11.2020

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ein hervorragendes Buch über die Reichsbürgerszene haben Sophie und Christoph Schönberger verfasst, so Rezensent Henry Bernhard, und zwar weil die beiden Juristen die Menschen, über die sie schreiben, ernst nehmen. Unter anderem belegt das Phänomen, so die Autoren laut Rezensent, dass positives Recht immer mit Legitimationsproblemen zu kämpfen hat, was sich in diesem speziellen Fall unter anderem in einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1973 niederschlägt, in dem von einem "über Gesamtdeutschland schwebenden" Reich die Rede ist. An solche Formulierungen docken die Reichsbürger an und bauen daraus ihre eigene Scheinwelt aus, mit deren Hilfe sie ihre Probleme zu lösen erhoffen, so Bernhard. Problematisch ist das, fasst der Kritiker die Argumentation weiter zusammen, nicht, weil alle Reichsbürger rechts wären, sondern weil sie, wie auch andere gesellschaftliche Akteure, das Selbstverständnis von gesetzten Regeln, die für alle gelten, in Frage stellen. Die Autoren empfehlen den Verantwortlichen, schließt der komplett einverstandener Rezensent, die staatliche Ordnung wieder stärker positiv zu besetzen.

© Perlentaucher Medien GmbH