Dem Methodologischen Individualismus und dem kritisch-rationalen Forschungsprogramm folgend wird analysiert, inwiefern die richtige Wahl mit Risiko, Ambiguität und Ungewissheit konfrontiert sein kann. Es wird zwischen Informations- und Urteilsproblemen differenziert und ökonomische und soziologische Ansätze zur Bewältigung dieser Unsicherheiten werden diskutiert.
Ein zentrales Anliegen ist die Erklärung, wann Akteure welche Orientierungshilfen heranziehen, da auch diese Auswahl unter Unsicherheiten erfolgt und für soziale Phänomene prägend ist. Der Autor stellt Anforderungen an eine theoretische Lösung auf und entwickelt einen Vorschlag, der auf der Annahme basiert, dass diejenigen Orientierungshilfen herangezogen werden, deren Verfahrensweise der Wissenserstellung als adäquat erachtet wird.
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