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Die Geschichte eines kleinen schwarzen Jungen, der Ende des 19. Jahrhunderts von wohlmeinenden Weißen nach Schweden gebracht wurde und sich dort nach seiner warmen Heimat zu Tode sehnt. Ein menschliches Drama, ein politisches Gleichnis und ein ebenso spannender wie poetischer Roman.

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Produktbeschreibung
Die Geschichte eines kleinen schwarzen Jungen, der Ende des 19. Jahrhunderts von wohlmeinenden Weißen nach Schweden gebracht wurde und sich dort nach seiner warmen Heimat zu Tode sehnt. Ein menschliches Drama, ein politisches Gleichnis und ein ebenso spannender wie poetischer Roman.

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Autorenporträt
Henning Mankell, geboren 1948 in Stockholm und aufgewachsen in Härjedalen, lebte als Theaterregisseur und Autor in Schweden und Maputo (Mosambik). Seine Romane um Kommissar Wallander sind internationale Bestseller. Zuletzt erschienen bei Zsolnay "Treibsand. Was es heißt, ein Mensch zu sein" (2015), die Neuausgabe von "Die italienischen Schuhe" (Roman, 2016), "Die schwedischen Gummistiefel" (Roman, 2016) und der frühe Afrika-Roman "Der Sandmaler" (2017). Im Herbst 2018 erscheint sein allererster Roman, "Der Sprengmeister".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Hannelore Schlaffer schätzt Mankells Kriminalromane mehr als seine sogenannt "afrikanischen" Romane: letztere seien weniger spannend und hätten in diesem besonderen Fall etwas von einem gutgemeinten Erziehungsroman. "Die rote Antilope" ist nämlich ein Roman über ein Kind und insofern vielleicht auch für Kinder geschrieben, aber vor allem, so Schlaffer etwas bissig, "für kindliche Gemüter". Mankell hat die Handlung ins 19. Jahrhundert verlegt: Ein Käfersammler geht auf Forschungsreise nach Afrika und bringt außer Käfern auch einen Jungen mit, dem er gute europäische Bildung angedeihen lassen will. Aber der junge edle Wilde lässt sich natürlich nicht verbilden, lautet die Kurzzusammenfassung durch die Rezensentin. Die Figur des Knaben wiederum diene Mankell zur gemäßigten europäischen Selbst- und Zivilisationskritik "in homöopathischen Dosen", wie Schlaffer moniert. Im übrigen findet sie, dass es Mankell der Empörung und Selbstschmeichelei des modernen postkolonialen Lesers einfach macht - zu einfach.

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