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26 Kundenbewertungen

Martina Clavadetscher begibt sich ins Dunkel der Geschichte und Gesellschaft, wo das Unerzählte lauert. Schicht für Schicht trägt sie ab, um zur historischen Wahrheit vorzudringen. Sie zeigt, dass Dulden die scheinheiligste Form des Verbrechens ist, weil es keinen Widerstand kennt. Sie lässt uns begreifen, dass wir Geschichte zwar nicht weiterspinnen, aber ihre vergessenen Fäden ins Sichtbare ziehen können. Was sie erzählt, könnte die Geschichte jedes Menschen sein. In jedem Land, zu jeder Zeit. Solange niemand aus den Schrecken der anderen lernt.
Ein Junge stößt beim Schlittschuhlaufen auf
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Produktbeschreibung
Martina Clavadetscher begibt sich ins Dunkel der Geschichte und Gesellschaft, wo das Unerzählte lauert. Schicht für Schicht trägt sie ab, um zur historischen Wahrheit vorzudringen. Sie zeigt, dass Dulden die scheinheiligste Form des Verbrechens ist, weil es keinen Widerstand kennt. Sie lässt uns begreifen, dass wir Geschichte zwar nicht weiterspinnen, aber ihre vergessenen Fäden ins Sichtbare ziehen können. Was sie erzählt, könnte die Geschichte jedes Menschen sein. In jedem Land, zu jeder Zeit. Solange niemand aus den Schrecken der anderen lernt.

Ein Junge stößt beim Schlittschuhlaufen auf einen Toten im Eis und den Beginn einer sonderbaren Geschichte. Kern, ein schwerreicher Erbe, kann nicht länger ignorieren, dass seine Augen schwächer werden. Doch will er überhaupt klarsehen? Da ist Kerns hundertjährige Mutter, die den größten Teil des Tages im Dachgeschoss der Villa im Bett liegt, und doch mit brutaler Konsequenz die Fäden in der Hand hält. Da ist Schibig, ein einsamer Archivar, der sich mitreißen lässt von Rosa, der Alten aus dem Wohnwagen, die an den eigentlich unspektakulären Vorfällen ein spektakuläres Interesse hat - weil sie versteht, dass nichts je ins Leere läuft, sondern alles miteinander verbunden ist: Der Tote im Eis, die Zylinderherren im Gasthof Adler, Kerns Frau, die sich weigert, Kreide zu essen, ein geplantes Mahnmal, bedrohliche Bergdrachen und andere hartnäckige Legenden.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Martina Clavadetscher geboren 1979, ist Schriftstellerin und Dramatikerin. Nach ihrem Studium der Deutschen Literatur, Linguistik und Philosophie arbeitete sie für diverse deutschsprachige Theater, war für den Heidelberger Stückemarkt nominiert und zu den Autorentheatertagen Berlin 2020 eingeladen. Für ihren Roman "Die Erfindung des Ungehorsams" wurde sie 2021 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Sie lebt in der Schweiz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein wunderbar "böses Buch über die Schweiz" annonciert Rezensentin Judith von Sternburg mit dem neuen Roman von Martina Clavadetscher. Es bedarf allerdings höchster Konzentration bei der Lektüre, warnt die Kritikerin fort, die selbst versucht, die "überorchestrierte" Story zu resümieren: Es geht um teils wahre Schweizer Grotesken wie ein Nazi-Mausoleum auf einem Friedhof in Chur, Milliarden-Kontos von Nazis oder die finanzielle Förderung rechtsradikaler Schweizer Gruppen - verpackt in eine Konstruktion um eine Leiche namens McGuffin, zwei mehr oder weniger finstere "Alte" und einen Ermittler. Legenden werden eingebunden, zugleich streut die Autorin immer wieder zahlreiche, überdeutliche Hinweise, um schließlich mit zwei Knallern zu enden, fährt die Rezensentin fort, die aufmerksam und gebannt am Ball bleibt. Das liegt laut Sternburg nicht nur an dem genauen Blick ins "finstere Herz" der Schweiz, sondern auch an den Dialogen, der Dramaturgie und vor allem an Clavadetscher "lautstarker" Poesie, die Sternburg so schöne Wendungen schenkt wie "Geländewagen, die wie 'verhätschelte Prinzen' durch Waschanlagen gefahren werden".

© Perlentaucher Medien GmbH
?Martina Clavadetscher erfindet sich als Erzählerin immer wieder neu. ... Sie verwebt die Fäden so virtuos und klug, denn wie sich herausstellt: Alles hängt mit allem zusammen. So wird aus dem interessanten Krimi-Plot bald ein hochaktuelles politisches Lehrstück.?
RBB radio 3, Corinne Orlowski

?Bestechend sind ihre Dialogsicherheit und ihr Sinn für Dramaturgie.?
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg

?Szenisch dicht, präzis und dialogstark ... ein Höhepunkt des Schweizer Literaturjahrs.?
Aargauer Zeitung, Hansruedi Kugler

?Ein Buch, das sehr viel auslöst?
SRF, Zwei mit Buch, Simon Leuthold

?Clavadetscher verbindet in Die Schrecken der anderen historische Gegebenheiten mit Sozialkritik.?
ZEIT Schweiz, Salome Müller

?Auch die unliebsamen Geschichten erzählen, Entwicklungen ansprechen, die man sieht, aber nicht wahrhaben will ? das macht Martina Clavadetscher. Ihr neuer Roman bezieht sich auf die Realität. ... [Sie] ist eine wache Beobachterin.?
SRF, Raphael Prinz

?Martina Clavadetscher verarbeitet in ihrem elegant gebauten Roman ein Stück Schweizer Zeitgeschichte. Man kann sie dabei durchaus in der Tradition eines Friedrich Dürrenmatt sehen.?
Kurier, Barbara Beer

?Raffiniert, verstörend, faszinierend.?
GONG, Thomas Schürmann

?Es geht um große Fragen in ?Die Schrecken der anderen?: Wie lange erstreckt sich längst vergessene Geschichte in die Gegenwart??
Frankfurter Allgemeine Zeitung Bücherpodcast, Fridtjof Küchemann

?Im erzählenden Präsens beschreibt sie mit betonter Bedachtsamkeit eine Atmosphäre, die ganz gegenwärtig wirkt.?
Südostschweiz
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Martina Clavadetscher erfindet sich als Erzählerin immer wieder neu. ... Sie verwebt die Fäden so virtuos und klug, denn wie sich herausstellt: Alles hängt mit allem zusammen. So wird aus dem interessanten Krimi-Plot bald ein hochaktuelles politisches Lehrstück.
RBB radio 3, Corinne Orlowski

Bestechend sind ihre Dialogsicherheit und ihr Sinn für Dramaturgie.
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg

Szenisch dicht, präzis und dialogstark ... ein Höhepunkt des Schweizer Literaturjahrs.
Aargauer Zeitung, Hansruedi Kugler

Ein Buch, das sehr viel auslöst
SRF, Zwei mit Buch, Simon Leuthold

Clavadetscher verbindet in Die Schrecken der anderen historische Gegebenheiten mit Sozialkritik.
ZEIT Schweiz, Salome Müller

Auch die unliebsamen Geschichten erzählen, Entwicklungen ansprechen, die man sieht, aber nicht wahrhaben will das macht Martina Clavadetscher. Ihr neuer Roman bezieht sich auf die Realität. ... [Sie] ist eine wache Beobachterin.
SRF, Raphael Prinz

Martina Clavadetscher verarbeitet in ihrem elegant gebauten Roman ein Stück Schweizer Zeitgeschichte. Man kann sie dabei durchaus in der Tradition eines Friedrich Dürrenmatt sehen.
Kurier, Barbara Beer

Raffiniert, verstörend, faszinierend.
GONG, Thomas Schürmann

Es geht um große Fragen in Die Schrecken der anderen: Wie lange erstreckt sich längst vergessene Geschichte in die Gegenwart?
Frankfurter Allgemeine Zeitung Bücherpodcast, Fridtjof Küchemann

Im erzählenden Präsens beschreibt sie mit betonter Bedachtsamkeit eine Atmosphäre, die ganz gegenwärtig wirkt.
Südostschweiz
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