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Von dem englischen Schriftsteller Anthony Trollope, dem am Samstag ein Beitrag auf unserer Essayseite gewidmet war, ist soeben der Roman "Die Türme von Barchester" erschienen, der zweite Band der sogenannten "Barsetshire-Romane" (aus dem Englischen übersetzt von Andrea Ott. Mit einem Nachwort von Doris Feldmann. Manesse Verlag, Zürich 2005. 896 S., geb., 26,90 [Euro]). Im selben Verlag, ebenfalls übersetzt von Andrea Ott und mit einem Nachwort von Doris Feldmann, erschien 2002 der erste Band, "Septimus Harding, Spitalvorsteher" (384 S., geb., 19,90 [Euro]). Sämtliche Werke Trollopes, insgesamt gut sechzig Bände, erscheinen auf englisch in der gebundenen Ausgabe der Trollope Society (nur zur Subskription) und in leicht veränderter Ausstattung in der Folio Society, beide in London. Die führenden englischen Klassiker-Taschenbuchreihen, Penguin und Oxford, haben den größten Teil der Romane sowie die Autobiographie neu aufgelegt. Erste Orientierung über den Schriftsteller bietet die englischsprachige Website www.victorianweb.org. Unter den Biographien sind besonders empfehlenswert: Victoria Glendinning, "Anthony Trollope" (1992), erschienen bei Penguin Books; und N. John Hall, "Trollope: A Biography" (1991), bei Clarendon Press, Oxford. Wer Figuren, Motive und viele Realien aus Trollopes Universum leichter überschauen möchte, dem sei der nahezu allwissende "Oxford Reader's Companion to Trollope" empfohlen, herausgegeben von R. C. Terry (Oxford University Press).
F.A.Z.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
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