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3 Kundenbewertungen

Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht. Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.« Michael…mehr

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Produktbeschreibung
Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht. Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.« Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. »Die Verdorbenen« lassen niemanden mehr los.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Bei Hanser erschienen die Romane »Abendland« (2007), »Madalyn« (2010), »Die Abenteuer des Joel Spazierer« (2013), »Spielplatz der Helden« (2014, Erstausgabe 1988), »Zwei Herren am Strand« (2014), »Das Mädchen mit dem Fingerhut« (2016), »Bruder und Schwester Lenobel« (2018), »Matou« (2021), »Frankie« (2023) und zuletzt »Das Philosophenschiff« (2024), außerdem die Gedichtbände »Der Liebhaber bald nach dem Frühstück« (Edition Lyrik Kabinett, 2012) und »Ein Vorbild für die Tiere« (Gedichte, 2017) sowie die Novelle »Der Mann, der Verlorenes wiederfindet« (2017), »Die Märchen« (mit Bildern von Nikolaus Heidelbach, 2019) und »Das Schöne« (59 Begeisterungen, 2023). Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Eine skurrile Geschichte über das sinnlose Böse, genauer gesagt: ein 160-Seiten Roman über eine krude Dreiecksbeziehung ohne Liebe, ohne Leidenschaft, aber: aufgebaut auf dem grundlegenden Wunsch, "einmal einen Mann zu töten" - meisterhaft erzählt, ohne Spannung und ohne Begründungen oder Erklärungen, lautet das Urteil von Rezensentin Liane von Billerbeck, die einräumt, dass man beim Lesen hin und wieder verzweifeln mag. Denn alles, was hier geschieht, scheint völlig grund- und ambitionslos zu geschehen - wäre da nicht dieser Wunsch, so Billerbeck, den der Erzähler einmal als Sechsjähriger äußert: der Wunsch, zu töten, der den Geschehnissen zwar keinen Grund, aber eine Direktive gibt. Aber auch dieser Wunsch hat keinen nachvollziehbaren Ursprung. Aber so ist es eben, das Böse, mit dem Köhlmeier sich in seinen Texten immer wieder befasst, weiß die Rezensentin: Es ist einfach da. Und gerade in der Beschreibung dieser bloßen, grundlosen Existenz, dieser "unglaublichen Leere, der stillen Gewalt" ist Köhlmeier ein Meister, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Text, der auf den ersten Blick federleicht daherkommt, dreht sich um das Verhältnis von Schuld, Unschuld und dem Erzählen davon. ... Nichts ist eindeutig in dieser Geschichte voller Graustufen und Zwischentöne.« Johanna Lehnart, Die Presse, 25.01.25 »In 'Die Verdorbenen' knüpft sich Michael Köhlmeier das Böse nicht analytisch, sondern erzählerisch vor. Er verzichtet auf jegliche Deutungen - das macht das Buch verstörend aufregend.« Annette Raschner, ORF, 26.01.25 »Schon lange hat niemand mehr von der existentiellen Merkwürdigkeit, Verzweiflung und Ahnungslosigkeit der Jugend so eindringlich erzählt wie Michael Köhlmeier in diesem großartig düsteren kleinen Roman.« Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 30.01.25 »In seinem subtilen Psychodrama hinterfragt Michael Köhlmeier mit Tiefenschärfe, wann Liebe zu Besessenheit, an welchem Punkt Verlangen grenzenlos wird ... Eine Geschichte, die niemanden so schnell wieder loslässt.« Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur, 29.01.25 »Michael Köhlmeier hat eine philosophische Erzählung geschrieben. Das Großartige dabei ist: Man merkt es ihr nicht an. Seine sprachliche Meisterschaft lässt alles einfach erscheinen, und Leser und Leserin bekommen eine so spannend wie unheimliche Geschichte geboten.« Martin Maria Schwarz, NDR Kultur, 29.01.25