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  • Format: PDF

Die Wahl rechtsextremer Parteien sorgt in regelmäßigen Abständen für mediale Aufmerksamkeit und Besorgnis. Dennoch ist das Phänomen des sehr gemischten Erfolges rechtsextremer Parteien noch wenig geklärt. Dieses Buch untersucht deshalb erstmals umfassend und auf breiter empirischer Datenbasis für 13 EU-Staaten sowie Norwegen und über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren die Wähler und die Bedingungen für die Wahlerfolge rechtsextremer Parteien.

Produktbeschreibung
Die Wahl rechtsextremer Parteien sorgt in regelmäßigen Abständen für mediale Aufmerksamkeit und Besorgnis. Dennoch ist das Phänomen des sehr gemischten Erfolges rechtsextremer Parteien noch wenig geklärt. Dieses Buch untersucht deshalb erstmals umfassend und auf breiter empirischer Datenbasis für 13 EU-Staaten sowie Norwegen und über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren die Wähler und die Bedingungen für die Wahlerfolge rechtsextremer Parteien.

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Autorenporträt
Dr. Kai Arzheimer ist Politikwissenschaftler und lehrt am Department of Government, University of Essex.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Verdienste dieser Studie von Kai Arzheimer streicht Frank Decker deutlich heraus. Dass der Autor die Gründe für die Wahlerfolge rechtsextremer Parteien in Westeuropa erstmals systematisch und "annähernd erschöpfend" analysiert und sich dazu sowohl der einschlägigen Modelle der Wahl- wie auch der Rechtsextremismusforschung bedient, hält er für so sinnvoll wie überfällig. Respekt hat Decker vor dem Berg an Umfragematerial, das den Autor unter Zuhilfenahme statistischer Methoden zu nicht weniger als 63 Hypothesen führt. Decker erläutert das Variablenmodell, mit dem der Autor rechtes Wahlverhalten zu erklären versucht. Er stellt fest, dass Arzheimer den Einfluss individueller Merkmale des Wählers wie auch die Bedeutung von "Kontextbedingungen", etwa die Arbeitslosenquote, nachweisen kann. Betreffend den Vergleich zwischen den Ländern erscheinen Decker die vorgestellten Befunde allerdings wenig ergiebig. Um so sympathischer ist ihm der Autor, der in diesem Zusammenhang die Grenzen des eigenen Forschungsansatzes reflektiert. Das Zielgruppenfazit des Rezensenten lautet: Ein Buch weniger für den interessierten Laien, als für methodisch versierte Wahlsoziologen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Pressestimmen zur 1. AUflage:

"[...] umfassende Forschungsarbeit, die für ein konkretes Forschungsgebiet eine ganze Reihe interessanter, empirisch gut untermauerter Erkenntnisse bereithält." Politische Bildung, 1-2013

"Kai Arzheimer hat mit diesem Buch eine sehr ambitionierte, methodisch durchdachte, anspruchsvolle und überzeugende Studie vorgelegt, [...]." PVS - Politische Vierteljahresschrift, 2-2010

"Arzheimers Studie beeindruckt durch den enormen Aufwand seiner wissenschaftlichen Arbeit, wobei der empirische Wahlforscher mit der Auswertung seines statistischen Materials den unterschiedlichsten analytischen Verästelungen nachgeht. In dieser Breite dürfte die Studie noch für Jahre einen hohen Maßstab für weitere Analysen zum Themenkomplex setzen. [...] die zukünftige Debatte und Forschung [sollte] diese bedeutende und wegweisende Arbeit nicht ignorieren." www.hpd.de (hpd - humanistischer pressedienst), 19.01.2009

"Methodisch stellt der Band mit der zentralen Längsschnittanalyse und ergänzenden Querschnittsanalysen den 'state of the art' politikwissenschaftlicher Rechtsextremismusforschung dar. Arzheimer kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere fremdenfeindliche Einstellungen auf der Individualebene die Wahl derartiger Probleme erklären und die spezifische Soziodemografie ihrer Elektorate erklären können. Darüber hinaus weist der Autor aber auch auf die gewichtige Rolle von Kontexteffekten hin. Insgesamt präsentiert er eine herausragende empirische Arbeit im Bereich der Rechtsextremismusforschung." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 09.12.2008
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