Claudio Graf zu Auersbach kann den Verlust von Marana nicht verwinden. Sie war die Liebe seines Lebens, sein ganzes Glück. Seine Trauer ist unermesslich, und nichts vermag ihn aus der düsteren Starre zu lösen, die ihn umgibt. Am quälendsten ist der Gedanke, dass er fest davon überzeugt ist, Marana nach ihrem Tod zweimal in der Ferne gesehen zu haben - eine Begegnung, die er sich nicht erklären kann. Verliert er den Verstand? Als er ein letztes Mal vor der Schlosskapelle Wache an ihrem Sarg hält, erfasst ihn plötzlich ein seltsames Gefühl. Im flackernden Licht glaubt er, neben einer Säule Maranas Gestalt zu erkennen. Atemlos tritt er näher, doch statt ihrer erblickt er nur ein zierliches Spitzentaschentuch - bestickt mit ihren Initialen ...
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