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Immer laut, niemals leise: die Geschichte des Lärms vom Urknall bis heute! Wie hat sich der Lärm unserer Zivilisation im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Wie klang das Rom der Kaiserzeit? Was war für die Ohren eines Bauern im Mittelalter laut? Welchen Lärm mussten die ersten Fabrikarbeiter in England ertragen? Das Buch beginnt mit einer Zeit weit vor der Geschichte des Menschen. Mit dem Urknall, der keiner war. Erst danach, mit der Erfindung der Werkzeuge, wurde der Lärm menschlich. Die ersten Großbaustellen der Geschichte im Alten Reich Ägyptens vor 4500 Jahren waren nicht nur ein…mehr

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Produktbeschreibung
Immer laut, niemals leise: die Geschichte des Lärms vom Urknall bis heute! Wie hat sich der Lärm unserer Zivilisation im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Wie klang das Rom der Kaiserzeit? Was war für die Ohren eines Bauern im Mittelalter laut? Welchen Lärm mussten die ersten Fabrikarbeiter in England ertragen? Das Buch beginnt mit einer Zeit weit vor der Geschichte des Menschen. Mit dem Urknall, der keiner war. Erst danach, mit der Erfindung der Werkzeuge, wurde der Lärm menschlich. Die ersten Großbaustellen der Geschichte im Alten Reich Ägyptens vor 4500 Jahren waren nicht nur ein unfassbarer Anblick, sondern auch eine ohrenbetäubende Erfahrung. Lärm ist göttlich, wie die Natur den frühen Menschen zu verstehen gab. Und auch in der griechischen, römischen und nordischen Mythologie gibt es mindestens einen Gott, der für Donner und Getöse zuständig ist. Im Mittelalter erobert dann die Kirche die akustische Lufthoheit über dem christlichen Europa - mit dem sakralen Dreiklang aus Glocke, Orgel und Kathedrale. Kai-Ove Kessler kommt in dieser Kulturgeschichte zu der Erkenntnis, dass früher nicht alles leiser war. Dass Lärm sogar Labsal, Erleichterung und pures Vergnügen sein kann.

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Autorenporträt
Kai-Ove Kessler, geboren 1962, ist Journalist, Historiker und Musiker. Er arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Redakteur beim Norddeutschen Rundfunk und hat fast genauso lange zur Geschichte des Lärms recherchiert. Lärm begleitet ihn seit seiner frühesten Jugend: Er ist Schlagzeuger in einer Hardrock-Band. Kai-Ove Kessler hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Harald Eggebrecht lauscht ohrenbetäubenden Gladiatorenkämpfen im alten Rom, Kanonendonner im Dreißigjährigen Krieg, enervierenden Eisenbahngeräuschen oder ersten Grammophon-Klängen in diesem Buch des Journalisten und Musikers Kai-Over Kessler. Und das Beste daran: Der Kritiker genießt die Lektüre in Stille, lernt er doch hier, wie mächtig die Geräuschkulisse manchem Zeitgenossen, etwa Emile Zola, aufs Gemüt schlägt. Nicht mal unter Wasser ist es komplett still, erfährt Eggebrecht zudem in diesem, wie er findet, unterhaltsamen Buch. Einen Blick über Europa und Amerika hinaus hätte sich der Rezensent allerdings ebenso gewünscht wie genauere Definitionen von Geräusch, Musik, Klang oder Krach.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensent Urs Hafner findet es schade, dass Kai-Ove Kesslers Geschichte des Lärms eher zur Geräuschgeschichte wird. Wo das Thema sehr interessant werden könnte, nämlich als eine Geschichte des Klassenkampfs - was wurde von wem zu welcher Zeit als Lärm empfunden und was nicht? -, da nehme der Journalist, Musiker und Historiker Kessler eine Abbiegung zu sämtlichen Geräuschen der Weltgeschichte, einschließlich des Urknalls, den ja eh nie jemand gehört hat, wundert sich Hafner. Auch dem eigenen Anspruch, "Weltgeschichte" sein zu wollen, werde das Buch nicht gerecht: ferne Lärm-Stätten wie New York oder Indien kommen zwar kurz vor, aber insgesamt habe das Buch einen starken Fokus auf Deutschland, insbesondere auf seine Erfinder dröhnender Maschinen - manchmal hat der Kritiker fast den Eindruck, eine deutsche Technikgeschichte zu lesen. Zusätzlich stört Hafner auch sprachlich die Ansammlung lautmalerischer Gemeinplätze (das prasselnde Feuer, die stampfende Lokomotive, zitiert er unter anderem), und die zum Teil "schiefe Grammatik". Eigentlich ein "gut gewähltes und akutes" Thema, das den Kritiker in dieser Form aber eher langweilt.

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