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Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist. In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit…mehr

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Produktbeschreibung
Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist. In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit Blick auf die Zukunft weltweite Ungleichheiten anders zu betrachten und die Perspektive des globalen Südens einzubeziehen. Ein hochaktueller, kluger sowie kontroverser Beitrag zu einer der wichtigsten Debatten der Gegenwart.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Pankaj Mishra, geboren 1969 in Nordindien, schreibt seit vielen Jahren regelmäßig für die »New York Review of Books«, den »New Yorker« und den »Guardian« über den indischen Subkontinent, über Afghanistan und China. Er gehört zu den großen Intellektuellen des modernen Asien und hat zahlreiche Essays in »Lettre International« und »Cicero« veröffentlicht; auf Deutsch sind darüber hinaus der Roman »Goldschakal« und der Essayband »Lockruf des Westens. Modernes Indien« erschienen. Pankaj Mishra war u. a. Gastprofessor am Wellesley College und am University College London. Für sein Buch »Aus den Ruinen des Empires«, das 2013 bei S. Fischer erschien, erhielt er 2014 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Bei S. Fischer sind von ihm außerdem »Begegnungen mit China und seinen Nachbarn«, »Das Zeitalter des Zorns. Eine Geschichte der Gegenwart« und »Freundliche Fanatiker« erschienen. Er lebt abwechselnd in London und in Mashobra, einem Dorf am Rande des Himalaya. Literaturpreise: 2014 Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2014 Windham Campbell Literature Prize der Yale University 2013 Crossword Book Award for Nonfiction Laura Su Bischoff, geboren 1984, studierte Amerikanistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2014 übersetzt sie Sachbücher und Literatur aus dem Englischen, u.a. von Arthur Conan Doyle, Bee Wilson, Daniel Immerwahr, David Abulafia und Pankaj Mishra.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein extrem schwaches Buch, das aber durchaus, gleichsam als Symptom, interessant ist, hat Pankaj Mishra laut Rezensent Ulrich Schmid geschrieben. Interessant ist daran eben, so der Rezensent, dass sich die Ideologie des Postkolonialismus hier in all ihrer Schlichtheit selbst entblößt. Mishra beschäftigt sich mit Israels Kriegsführung in Gaza, wobei er freilich den 7. Oktober 2023 nur pro forma erwähnt und sich auch sonst nicht um Motive von Arabern schert - selbst ihr Leiden kümmert ihn wenig. Denn hier geht es nur darum, alles Übel auf den Kolonialismus zurückzuführen, auch die Shoah kann der Autor nur durch diese Brille betrachten, weshalb sie für ihn nur ein Verbrechen unter vielen ist, erkennt Schmid. Israel wiederum betreibe laut Mishra eine Fetischisierung der Shoah und werde dabei von westlichen Philosemiten unterstützt. An der Analyse israelischen Handelns, die Mishra unternimmt, ist nicht alles falsch, gesteht Schmid ein, in der Tat hat sich das Land eine Ideologie der Härte zugelegt. Aber es ist eben bizarr, aus allem Unheil der Welt ausgerechnet das in Gaza herauszupicken und es als Fortführung der Shoah auszuzeichnen, meint Schmid, der darauf verweist, dass es da durchaus näherliegende Kandidaten geben würde, die bei Mishra allerdings alle nicht auftauchen. Dass Mishra außerdem mit Vorliebe allerlei jüdische Kronzeugen herbeizitiert und zwar elegant, aber eher in Andeutungen schreibt, anstatt Ross und Reiter zu nennen, macht die Sache in Schmids Augen nur noch schlimmer. Letztlich, ärgert sich der Rezensent, wird dieses unterkomplexe Buch schlicht seinem Thema nicht gerecht.

© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein streitbarer Debattenbeitrag, der eine westliche Deutungshoheit aufzubrechen versucht. Die ZEIT Sachbuch-Bestenliste 20250226