Lang habe ich den dritten Band dieser Reihe ersehnt: "Die wilden Pferde von Rydal Hill - Flammendes Tal" von Theresa Czerny, erschienen im magellan Verlag. 
Achtung, wer die Reihe noch nicht kennt, könnte gespoilert werden!
Im dritten Band erwarten die Leser*innen das packende Ende um den 
 mysteriösen Fluch, der Val und ihre Freunde in seinen Bann hält. Jede*r von ihnen ist durch die…mehrLang habe ich den dritten Band dieser Reihe ersehnt: "Die wilden Pferde von Rydal Hill - Flammendes Tal" von Theresa Czerny, erschienen im magellan Verlag. 
Achtung, wer die Reihe noch nicht kennt, könnte gespoilert werden!
Im dritten Band erwarten die Leser*innen das packende Ende um den mysteriösen Fluch, der Val und ihre Freunde in seinen Bann hält. Jede*r von ihnen ist durch die Freundschaft bzw Partnerschaft zu Ben drin verwickelt und sucht nach einer Lösung. Doch alles kommt so anders als die Freunde dachten und plötzlich steht nicht nur mehr Bens und das Leben der Fellponys auf dem Spiel.
Zunächst einmal ist das Cover einfach wieder ein Traum! Mit seinen Blüten auf dem schwarzen Hintergrund passt es perfekt zu seinen Vorgängern, die man übrigens unbedingt der Reihe nach beginnend mit Band 1 gelesen habe sollte.
Auf rund 495 Seiten nimmt uns Theresa Czerny wieder nach Rydall Hill, dessen Umgebung mir schon so vertraut erscheint. Das ist dem wunderbar lebendigen und doch fast malerischen Schreibstil der Autorin zu verdanken.  Beim Lesen entsteht das Gefühl, man wäre selbst vor Ort. 
Die Reihe ist nicht nur etwas für Pferdeliebhaber, sondern auch für jene, die es lieben rätselhafte und mysteriöse Begebenheiten zu entschlüsseln. Das Jugendbuch hält hier einige Überraschungen parat und bei so vielen Seiten haben sich auch mal kleine Fehler eingeschlichen, die die Story aber nicht mindern. Es zeigt eher einen gewissen Charme un̈d passt zu den rasanten Ereignissen, die Vals Leben ein reinsten Chaos werden lassen - voll Herausforderungen,  Gefahren,  Herzschmerz.
Aber auch kleine Ruhepausen in der wunderschönen Landschaft,  neue und alte Bekannte - ich sage nur Georgie - und bewegende Pferdeszenen sind mit dabei. Wer es nicht gut ertragen kann, wenn Ponys etwas zutstößt, sollte achtsam lesen.
Für mich persönlich war dieser Band auch wieder heilsam, was die Pferdeszenen angeht. Ich habe mit Val geweint und gelacht, bei so mancher Szene um das Leben der Protas gebangt oder geschmunzelt.  
Auch die Entwicklung der Charaktere war faszinierend beschrieben und geben auch ein Stück Mut mit auf dem Weg, daran zu glauben, dass es immer weitergeht - egal wie auswegslos die Situation erscheint.
"Die wilden Pferde von Rydal Hill - Flammendes Tal" ist auf seine Weise magisch und eine Herzensempfehlung.