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Was übrig bleibt, wenn man nichts mehr hat: das einfühlsame Porträt einer alten Frau unter Menschen, denen nur noch ihre Wünsche gehörenElise hat ein langes, arbeitsames Leben hinter sich, da landet sie von einem Tag auf den anderen in einem neuen: Nach dem Tod ihres Mannes wird sie von den Töchtern in ein Armenasyl eingewiesen. Zaghaft versucht sie sich einzufinden in einer Welt, für die sie nie bestimmt war. Eine Welt voller Menschen, Erwachsene wie Kinder, Kranke und Gesunde, die irgendein Schicksal oder auch nur ein unglücklicher Zufall hierhergeführt hat. Eine Welt, in der durch strikte…mehr

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Produktbeschreibung
Was übrig bleibt, wenn man nichts mehr hat: das einfühlsame Porträt einer alten Frau unter Menschen, denen nur noch ihre Wünsche gehörenElise hat ein langes, arbeitsames Leben hinter sich, da landet sie von einem Tag auf den anderen in einem neuen: Nach dem Tod ihres Mannes wird sie von den Töchtern in ein Armenasyl eingewiesen. Zaghaft versucht sie sich einzufinden in einer Welt, für die sie nie bestimmt war. Eine Welt voller Menschen, Erwachsene wie Kinder, Kranke und Gesunde, die irgendein Schicksal oder auch nur ein unglücklicher Zufall hierhergeführt hat. Eine Welt, in der durch strikte Regeln versucht wird zusammenzuhalten, was kaum zusammenzuhalten ist. Aber auch eine Welt, die erst durch die Geschichten ihrer Bewohner lebendig wird. Und nicht zuletzt durch ihre Wünsche. Katharina Geiser widmet sich behutsam und doch ungeschönt einem vergessenen Stück Schweizer Sozialgeschichte. Sie erzählt vom Alltag in einer Institution, die bis in die 1970er Jahre Bestand hatte. Dabei stellt sie die Menschen in den Mittelpunkt, ihre Hoffnungen und das, worauf sie zurückblicken, in einer Sprache, die sich ihnen ganz dicht annähert.

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Autorenporträt
geboren 1956, studierte Germanistik, Englisch und Pädagogik. Sie lebt In Richterswil am Zürichsee.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Gleich zwei Autorinnen, die diese Lebensphase noch gar nicht erreicht haben, schreiben über das hohe Alter, hält Kritikerin Nora Karches fest: Die Schweizerin Katharina Geiser setzt auf "Identifikation und Empathie", um die Geschichte von Elisa Linder zu erzählen, die 1953 mit 85 Jahren ins Armenhaus geht. Detailliert und aufmerksam erzähle Geiser, der Geschichte ihrer Ururgroßmutter nachempfunden, von den körperlichen Gebrechen der Frauen, von knochig-ausgezehrten Körpern, von immer brüchiger werdenden Stimmen. Zugewandt liest sich das für Karches, auch wie die Frauen kurz vor dem Tod Elises im Schlafsaal von einem kühlen Bier träumen und miteinander schnattern wie junge Mädchen. Die Rezensentin liest die freundlichen, wenn auch manchmal etwas pädagogischen, Schilderungen der Autorin gerne, es ist gelungen, ihr das Schicksal der alten Damen näherzubringen.

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