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Noch nie sind sie sich begegnet: María und Alicia, Großmutter und Enkelin. Die Ältere kommt Ende der Sechziger einer Schande wegen nach Madrid, arbeitet als Kindermädchen, als Hausangestellte, der komplette Lohn fortan bestimmt für die zurückgelassene, fast unbekannte Tochter. Die Jüngere flieht Jahrzehnte später in die Stadt, von einer Tragödie um ihre Herkunft und den Schlaf gebracht. María und Alicia, beide führen sie ein Frauenleben, beiden fehlt das Geld. Und damit die Zuversicht und das Vertrauen. In sich selbst, ihre Männer, dieses Land, in dem sich alles verändert zu haben scheint, bis…mehr

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Produktbeschreibung
Noch nie sind sie sich begegnet: María und Alicia, Großmutter und Enkelin. Die Ältere kommt Ende der Sechziger einer Schande wegen nach Madrid, arbeitet als Kindermädchen, als Hausangestellte, der komplette Lohn fortan bestimmt für die zurückgelassene, fast unbekannte Tochter. Die Jüngere flieht Jahrzehnte später in die Stadt, von einer Tragödie um ihre Herkunft und den Schlaf gebracht. María und Alicia, beide führen sie ein Frauenleben, beiden fehlt das Geld. Und damit die Zuversicht und das Vertrauen. In sich selbst, ihre Männer, dieses Land, in dem sich alles verändert zu haben scheint, bis auf das eigene Elend. Und plötzlich fordert jede auf ihre Weise die hergebrachte Ordnung heraus.

Elena Medel schreibt die jüngere Geschichte Spaniens aus Sicht der vergessenen Hälfte. Die Wunder ist ein eleganter feministischer Bildungsroman über die herrschenden Kräfte, über das Geld, das Begehren, die Mutterliebe, und wie sie als Waffen seit jeher gegen die Frauen verwendet werden.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Elena Medel, geboren 1985, gelang mit ihrem Debütroman Die Wunder im Herbst 2020 ein literarischer Sensationserfolg. Als erste Frau gewann sie den prestigeträchtigen Premio Francisco Umbral. Übersetzungen in 15 Sprachen folgten. Im Alter von 19 Jahren gründete Elena Medel ihren eigenen Lyrikverlag, La Bella Varsovia. Drei Gedichtbände, zwei Bücher mit Essays erschienen in unabhängigen Häusern. Elena Medel lebt in Madrid und arbeitet an einem neuen Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

In ihrem Debütroman erweist sich Elena Medel als feministisch engagierte, politische Stimme der spanischen Literatur, hält Rezensentin Sophia Zessnik fest. Die Autorin erzählt von drei Generationen in drei Dekaden, alle Porträtierten entstammen der Arbeiterklasse. Ihr sei es darum gegangen, die wenig beachteten Feminismen früherer politisch bewegter Zeiten in Erinnerung zu halten, zitiert die Kritikerin die Schriftstellerin aus einem Radiogespräch. Stilistisch greift die seit zwanzig Jahren im spanischen Literaturbetrieb als Verlegerin und Lyrikerin tätige Autorin dabei auf eine Form der poetischen Auslassung zurück, erklärt Zessnik und sieht darin eine Einladung für das Publikum zur Interpretation. Bemerkenswert findet die Rezensentin abschließend allerdings, dass sich der Roman weniger als politische Kampfansage, sondern vielmehr "wie ein Appell an die Eigenverantwortung" lese.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Mit Susanne Lange hat der Suhrkamp Verlag eine der angesehensten Übersetzerinnen aus dem Spanischen für Die Wunder gewonnen. Die schnörkellos knappe Sprache dieses Romans, der aber durch sparsamen Gebrauch dann umso stärkerer Bilder und ständige Perspektivwechsel eine komplexe Komposition bietet, fordert Langes ganzes Können heraus.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20221029