Chefinspektor Morell hat sich ins österreichische Landau versetzen lassen, um den Gewaltverbrechen in der Hauptstadt zu entkommen. In der kleinstädtischen Idylle leitet der 40jährige Single das kleine Polizeirevier, das nur aus ihm und seinem Kollegen Bender besteht. Dabei kann sich Morell ausgiebig
als Hobbykoch und Gärtner betätigen und seine größte Sorge ist bis anhin die aufdringliche Agnes…mehrChefinspektor Morell hat sich ins österreichische Landau versetzen lassen, um den Gewaltverbrechen in der Hauptstadt zu entkommen. In der kleinstädtischen Idylle leitet der 40jährige Single das kleine Polizeirevier, das nur aus ihm und seinem Kollegen Bender besteht. Dabei kann sich Morell ausgiebig als Hobbykoch und Gärtner betätigen und seine größte Sorge ist bis anhin die aufdringliche Agnes Schubert, die es sich zur Mission gemacht hat, ihn in ihre Fänge zu bekommen. Doch mit der Idylle ist es jäh vorbei, als eine Leiche gefunden wird, auf dessen Stirn eine Zwölf geritzt worden ist...
Der Anfang gestaltet sich etwas holprig, doch man will unbedingt wissen, was es mit dieser Zwölf auf sich hat. Manche Szenen wirken etwas zu konstruiert und gewollt, was das Lesevergnügen etwas minderte. Jedoch fand ich die Ich-Perspektive des Mörders sehr fesselnd und die Thematik der Zahl Zwölf war überaus interessant. Es gab den einen oder anderen Lacher und ich durfte übers ganze Buch hinweg miträtseln, wer denn nun der Mörder ist.
Der Debütroman von Daniela Larcher ist eine kurzweilige Krimi-Unterhaltung, die sich - nach einem etwas schleppenden Anfang - ganz gut lesen lässt. Dafür gibt es solide 3 Punkte, die sich vielleicht im Folgeband noch steigern lassen ;)