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  • Format: ePub

Kindheitserinnerungen an das jüdische Schtetl in Galizien: Bruno Schulz beschwört in diesen Erzählungen mit seiner eindringlichen Sprache eine Welt herauf, die es heute so nicht mehr gibt und die deshalb umso mehr eine Momentaufnahme der Zeit um die Jahrhundertwende im damaligen Galizien ist. Es geht um den Vater, verwunschene Gärten, Erinnerungen an heiße Sommertage, kindliche Phantasien, in denen Dinge zum Leben erwachen, und vieles mehr.

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  • Größe: 0.53MB
Produktbeschreibung
Kindheitserinnerungen an das jüdische Schtetl in Galizien: Bruno Schulz beschwört in diesen Erzählungen mit seiner eindringlichen Sprache eine Welt herauf, die es heute so nicht mehr gibt und die deshalb umso mehr eine Momentaufnahme der Zeit um die Jahrhundertwende im damaligen Galizien ist. Es geht um den Vater, verwunschene Gärten, Erinnerungen an heiße Sommertage, kindliche Phantasien, in denen Dinge zum Leben erwachen, und vieles mehr.

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Autorenporträt
Bruno Schulz (1892-1942) war ein polnisch-jüdischer Schriftsteller, Literaturkritiker, Zeichner und Graphiker. Er wuchs im galizischen Drohobycz auf, wohin er auch nach dem Ersten Weltkrieg zurückkehrte und wo er begann, als Maler und Graphiker zu wirken und Kunstlehrer wurde. 1933 wurde seine erste Erzählung "Die Zimtläden" veröffentlicht. Er wurde 1942 im Drohobyczer Ghetto erschossen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit großer Freude hat Rezensentin Stefanie Peter den Erzählband "Zimtläden" des polnischen Erzählers Bruno Schulz (1892-1942) aufgenommen, der endlich in einer neuen deutschen Übersetzung vorliegt. Der bei seiner versuchten Flucht aus dem Getto von Drohobycz 1942 von einem SS-Mann ermordete Autor ist nach Peters Ansicht als galizischer Dichter in Erinnerung geblieben, als ein Schriftsteller, der die Welt der jüdischen Schtetls in Literatur gefasst hat - ein Eindruck, dem sie nur widersprechen kann. Demgegenüber akzentuiert sie die Modernität dieses Schriftstellers, würdigt ihn als "Riesen der literarischen Moderne" und stellt ihn in den Kontext Benjamins und Kracauers. Sie erläutert die Rolle von Traum, Mythos und Illusion in seinem Werk, versteht die Wirklichkeit darin als "Arsenal von Zeichen" und findet in den Texten die literarische Gestaltung des Schocks der Moderne. Lobend spricht Peter auch über die Übersetzung von Doreen Daume, der sie hohe "sprachliche Sensibilität" bescheinigt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der vielleicht größte polnische Dichter des 20. Jahrhunderts, dessen Größe nun erst, dank der neuen Übersetzung, im Deutschen erkennbar wird." Andreas Dorschel, Süddeutsche Zeitung, 25.03.08 "Schulz ist ein Riese der literarischen Moderne, und so waren diese beiden Neuerscheinungen längst überfällig: Ficowskis einschlägige Biografie des Autors und eine von Doreen Daume besorgte Übersetzung. ... Bruno Schulz ist nun endlich hervorragend ins Deutsche übersetzt worden." Stefanie Peter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.03.08 "In seiner Bedeutung für die Weltliteratur wird Bruno Schulz mit Marcel Proust, Franz Kafka und James Joyce verglichen. ... Doreen Daume hat eine adäquate Sprache gefunden für das an Wortschöpfungen und atmosphärischen Bildern reiche polnische Original. Ihr Nachwort ist eine gut recherchierte Verlagsgeschichte des Buches im Vorkriegspolen." Arno Lustiger, Die Welt, 29.03.08 "Schlicht überwältigend." Daniela Strigl, Die Furche, 02.04.09