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  • Format: ePub

Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird ausgespart: Der blutige Preis, den der globale Süden dafür zahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten in ihrem neuen Buch diesen blinden Fleck - tiefgreifend recherchiert, packend erzählt. Der Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der vernetzen Welt hat einen blutigen Preis. In Ländern wie Kenia oder Indien erledigen Menschen die Knochenarbeit hinter…mehr

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Produktbeschreibung
Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird ausgespart: Der blutige Preis, den der globale Süden dafür zahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten in ihrem neuen Buch diesen blinden Fleck - tiefgreifend recherchiert, packend erzählt. Der Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der vernetzen Welt hat einen blutigen Preis. In Ländern wie Kenia oder Indien erledigen Menschen die Knochenarbeit hinter Sozialen Medien und Künstlicher Intelligenz. Sie fördern die Rohstoffe für unsere Geräte und leiden unter technisch hochgerüsteten Diktatoren. Die Großmächte USA, Europa und China spielen dieses Spiel nicht nur mit, sondern ändern die Regeln zu ihren Gunsten. Digitalpolitik ist heute längst zur Geopolitik geworden. Im Wettkampf der digitalen Kolonialmächte geht es nur noch um den Sieg, der globale Süden gerät unter die Räder.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Ingo Dachwitz ist Kommunikationswissenschaftler und arbeitet als politischer Tech-Journalist für das Investigativmedium netzpolitik.org. Auf seine Expertise zur Ethik der Digitalisierung griffen in den vergangenen Jahren unter anderem das Bundeskanzleramt und die Evangelische Kirche in Deutschland zurück. Für seine Recherchen zur globalen Datenindustrie wurde er 2024 mit dem Alternativen Medienpreis und dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Sven Hilbig ist Rechtswissenschaftler und Experte für Digitalisierung und Handelspolitik bei der gemeinnützigen Organisation Brot für die Welt. Gemeinsam mit Partnern aus dem Globalen Süden engagiert er sich gegen neue Formen des Kolonialismus. Seit Jahren begleitet er als einer der wenigen in Deutschland den Prozess der Welthandelsorganisation für ein neues Abkommen zum digitalen Handel. Er publiziert regelmäßig in den Blättern für deutsche und internationale Politik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Ulla Fölsing findet: Dieses Buch soll gelesen werden. Denn in ihm stellen Ingo Dachwitz und Sven Hilbig dar, wie Tech-Konzerne KI und andere Innovationen dazu nutzen, die Länder des sogenannten globalen Südens auszubeuten. Fölsing fasst die Argumentation zusammen und erläutert, wie junge Menschen in Afrika und anderen wenig entwickelten Weltregionen harte Arbeit leisten, indem sie Hasskommentare moderieren oder KI-Modelle trainieren, auch die Rohstoffe der entsprechenden Gegenden werden von der westlichen Tech-Industrie gnadenlos ausgebeutet. Was also tun? Im Buch plädiert  die Anwältin Renata Ávila Pinto dafür, Technologie so einzusetzen, dass Menschenrechte gewahrt bleiben, erläutert Fölsing, helfen sollen dabei internationale Abkommen. Die Rezensentin scheint sich dieser Position voll und ganz anzuschließen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Bravourös und nachvollziehbar
Die Presse

Sehr aufschlussreiches Buch
Bayern 2

Die Ungerechtigkeiten, die Ingo Dachwitz und Sven Hilbig anführen ... die pure Masse an Fakten ... ist schlicht alarmierend ... Diese Dimensionen sichtbar zu machen, ist das große Verdienst dieses wichtigen Buches.
DLF, Vera Linß

Dachwitz und Hilbig liefern nicht nur eine fundierte Analyse des Ist-Zustandes, sie wollen auch Hoffnung machen, Lösungsansätze aufzeigen.
Delmenhorster Kreisblatt, Marco Julius

Wer verstehen will, wie und warum sich die Welt gerade in einem solchen Affentempo verändert, der wird sich mit diesem Buch so einiges an Klarheit verschaffen.
Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye

Die Autoren analysieren mit kühler Präzision, in einer Sprache, die nicht anklagt, sondern offenlegt. Sie schreiben gegen die Selbstverständlichkeit der digitalen Abhängigkeit an.
NZZ am Sonntag, Sylke Gruhnwald

Die Autoren schließen eine riesige Lücke in der öffentlichen Wahrnehmung.
der Freitag, Daniél Kretschmar

Ihre Abhandlung kommt zur rechten Zeit und wird hoffentlich eine große Leserschaft finden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Eckert

Starkes Werk dem die Gratwanderung zwischen dem Vermitteln von Fakten und ihrer Bewertung aus ethisch-moralischer Sicht perfekt gelingt.
Spektrum.de, Maxime Pasker

Wie brutal der globale Süden heute schon ganz real durch Big Tech Monopole bedroht und geplündert wird, haben Ingo Dachwitz und Sven Hilbig über Jahre recherchiert."
ZDF Aspekte, Katty Salié

Das große Verdienst von Hilbig und Dachwitz ist, dass sie, wo immer es möglich ist, die eurozentristische Perspektive verlassen und Forschende aus Ländern des Globalen Südens zu Wort kommen lassen.
Buchkultur, Anne Aschenbrenner

Damit das moderne Europa mit seiner aktuellen Geopolitik nicht im alten Fahrwasser kolonialistischer Ausbeutung bleibt, mahnen Dachwitz und Hilbig zu grundsätzlichem Umdenken in Wirtschaft, Arbeit, Handel und Politik.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing

Das Ausleuchten der materiellen Grundlagen und der politischen Ökonomie dahinter ist ein wertvoller Beitrag, den bisherige deutschsprachige Veröffentlichungen zum Thema vermissen ließen.
Junge Welt, Marc Bebenroth

Ein drängender Weckruf, urteilen Kritiker, faktenreich, kompakt und politisch klar positioniert.
Beschaffung aktuell, Buchtipp

Mit ihrem Buch erreichen Sven Hilbig und Ingo Dachwitz ein breites Publikum, sogar für den Deutschen Sachbuchpreis war Digitaler Kolonialismus jüngst nominiert. Kein Wunder, denn der Blick auf die dunkle Seite des Digitalbooms ist dicht recherchiert, die These provokant.
WELT online, Kerstin Rottmann
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