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  • Format: ePub

Das vorliegende Buch liegt genau an der Nahtstelle zwischen Gestern und dem Morgen, und daraus resultieren die Besonderheiten der damit verbundenen künstlerischen Absicht, seiner Thematik, seiner Fabel und seiner Gestaltung. In Kenntnis dieser späteren Antworten würde man erwarten, dass Zola auch schon im »Doktor Pascal« in die Frage nach dem Sinn des Lebens die Frage nach der für die Erfüllung dieses Sinns besten menschlichen Gemeinschaft einbeziehen würde. Schließlich hatte er bei der Vorbereitung seiner letzten Romane der »Rougon-Macquart« immer wieder betont, dass er bei jeder neuen Frage,…mehr

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Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch liegt genau an der Nahtstelle zwischen Gestern und dem Morgen, und daraus resultieren die Besonderheiten der damit verbundenen künstlerischen Absicht, seiner Thematik, seiner Fabel und seiner Gestaltung. In Kenntnis dieser späteren Antworten würde man erwarten, dass Zola auch schon im »Doktor Pascal« in die Frage nach dem Sinn des Lebens die Frage nach der für die Erfüllung dieses Sinns besten menschlichen Gemeinschaft einbeziehen würde. Schließlich hatte er bei der Vorbereitung seiner letzten Romane der »Rougon-Macquart« immer wieder betont, dass er bei jeder neuen Frage, der er sich zuwende, »an den Sozialismus stoße«. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist das Zentralthema, das im »Doktor Pascal« durchleuchtet wird aus der persönlichen und zwischenmenschlichen Sicht. Zugleich ist mit diesem Zentralthema ein zweites verbunden, die Frage nach dem Sinn der Wissenschaft. Der Mediziner Dr. Pascal lebt und praktiziert seit 30 Jahren in der fiktiven Stadt Plassans. Sein Leben lang hat er Material über die Mitglieder seiner Familie gesammelt, um beispielhaft die Gesetze der genetischen Vererbung zu untersuchen, einschließlich vererbter Eigenschaften und Krankheiten. Dr. Pascal hat ein Serum entwickelt, das nervliche Erkrankungen und Tuberkulose heilen kann. Er beginnt mit seiner schöne Nichte Clotilde ein Liebenverhältnis. Dieses uneheliche Verhältnis stößt auf die Ablehnung von Pascals Mutter Félicité. Diese wünscht zudem, die Familienakte zu vernichten, um die Familienehre rein zu halten.

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Autorenporträt
Émile Zola (1840-1902) Schriftsteller und Journalist, gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Begründer des literarischen Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel 'J'accuse' (Ich klage an) spielte eine Schlüsselrolle in der Dreyfus-Affäre, die Frankreich jahrelang in Atem hielt, und trug entscheidend zur späteren Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus bei. 1867 hatte Émile Zola mit seinem dritten Roman 'Thérèse Raquin' bereits Aufsehen erregt. 1869 begann er mit der Arbeit an dem monumentalen Zyklus 'Die Rougon-Macquart', der ihn mehr als zwanzig Jahre lang beschäftigen sollte. Die ersten Romane des Zyklus haben eine satirische und politische Stoßrichtung. Als nach der Ausrufung der Republik sein Roman 'Die Beute' (1871) Opfer der Zensur wurde, war Zola von der Politik und ihren Vertretern zutiefst enttäuscht. 1880 wurde ein schwieriges Jahr für den Schriftsteller. Der Tod von Edmond Duranty und Gustave Flaubert erschütterten ihn ebenso wie der Tod seiner Mutter am Ende des Jahres. Da er mittlerweile durch die regelmäßige Veröffentlichung der Rougon-Macquart-Romane finanziell unabhängig war, gab er 1881 seine Tätigkeit als Journalist auf. Zu den Stärken von Zola gehörten seine Schaffenskraft und die Beständigkeit gemäß seinem Motto: 'Nulla dies sine linea' (Kein Tag ohne eine Zeile). In den Jahren 1894 bis 1898 veröffentlichte Zola einen zweiten Romanzyklus: 'Trois Villes' (Drei Städte), danch folgte ein dritter: 'Quatre Evangiles' (Vier Evangelien), dessen vierter Band jedoch unvollendet blieb.