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Friedrich Schillers Drama "Don Karlos, Infant von Spanien" entfaltet sich in einem beeindruckenden historischen Kontext und thematisiert Macht, Freiheit und persönliche Ethik im Schatten absolutistischer Herrschaft. Das Stück, das im 18. Jahrhundert verankert ist, verbindet lyrische Sprache mit leidenschaftlicher Konfliktdramaturgie und reflektiert die inneren Kämpfe seiner Figuren, besonders den Konflikt zwischen Karlos und seinem Vater, König Philipp II. Schiller zeichnet ein fruchtbares Bild von politischen Intrigen, persönlichen Opfern und den der Freiheit inmitten von tyrannischen…mehr

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Produktbeschreibung
Friedrich Schillers Drama "Don Karlos, Infant von Spanien" entfaltet sich in einem beeindruckenden historischen Kontext und thematisiert Macht, Freiheit und persönliche Ethik im Schatten absolutistischer Herrschaft. Das Stück, das im 18. Jahrhundert verankert ist, verbindet lyrische Sprache mit leidenschaftlicher Konfliktdramaturgie und reflektiert die inneren Kämpfe seiner Figuren, besonders den Konflikt zwischen Karlos und seinem Vater, König Philipp II. Schiller zeichnet ein fruchtbares Bild von politischen Intrigen, persönlichen Opfern und den der Freiheit inmitten von tyrannischen Strukturen. Friedrich Schiller, einer der bedeutendsten Dramatiker der Weimarer Klassik, ließ sich von der Aufklärung und den Geschehnissen seiner Zeit inspirieren. Seine Erfahrungen und das Streben nach politischer sowie individueller Freiheit durchdringen sein Werk und verleihen ihm einen zeitlosen Charakter. Der Einfluss von Schillers eigenen Idealen, die sich gegen Unterdrückung und für die Menschlichkeit aussprechen, zeigt sich eindrücklich in der Figur des Don Karlos und dessen tragischen Konflikten. Für Leser, die sich mit den komplexen Fragen der menschlichen Existenz und den Herausforderungen der Macht auseinandersetzen möchten, ist "Don Karlos" unverzichtbar. Schillers Kunstvoller Umgang mit Symbolik und Charakterentwicklung lädt zu tiefen Betrachtungen und Diskussionen ein. Dieses Werk bietet nicht nur einen Einblick in die Historie, sondern auch in die zeitlosen Fragen der Moral und Freiheit, die auch heute noch von Bedeutung sind.

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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.02.2021

Schiller ist nicht der Typ für Gags

Schon beim Titel geht es los: "Don Karlos, Infant von Spanien". Den Lektüreschlüssel vor der Lektüre bemühen zu müssen - kein guter Start. Danach wissen wir immerhin: Ein Infant ist kein Kind, sondern ein Thronfolger. Fairerweise muss man Schiller zugutehalten: Das Stück ist kein bisschen spannender, als der Titel verspricht. Ein Historiendrama über Religionskriege zwischen Spanien und Flandern im 16. Jahrhundert ist nicht unbedingt das, worauf man als Jugendliche gewartet hat. Lässt man das Politische außen vor und versucht sich auf das Zwischenmenschliche zu konzentrieren (Gefühle sind zeitlos usw.), finden sich allerdings auch hier wenig Anknüpfungspunkte: Karlos hat Liebeskummer, weil ihm der Vater die Frau ausgespannt hat. Immerhin ist das noch der verständlichste Teil in diesem wohl intrigenreichsten Drama der Theatergeschichte. Wer hier wem heimliche Briefe schreibt oder fälscht, die dann entdeckt oder fehlgeleitet werden, hat wahrscheinlich nicht einmal Schiller selbst verstanden.

Man könnte hoffen, dabei würde der ein oder andere Gag herausspringen - leider ist Schiller wirklich nicht der Typ für Gags, schließlich geht es hier ja um Leid, Verrat, Vaterland. Ein Freund ist nicht einfach ein Freund, sondern "Abgeordneter der ganzen Menschheit". Ohne Tod für die gute Sache (das Volk, Flandern) geht hier gar nichts. Damit die zahllosen pathetischen Reden ihren melodramatischen Wumms nicht verlieren, ist schnöder Liebeskummer schließlich nicht genug. Gerne wird in diesem Drama "Unglücklicher!" gerufen. Ob Schiller damit uns meint?

Anna Vollmer

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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