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Ein Sittengemälde der gehobenen Wiener Gesellschaft jener Zeit. Beim Hören taucht man ein in das Milieu des alten Adels oder begleitet den Rückkehrer Adler auf dem Weg durch die Nachkriegs-Bürokratie. Hanns Zischler liest zurückhaltend und hält Distanz zu den Figuren. Das ist stimmig, denn der Roman transportiert eher Ideen, als dass er Figuren lebendig werden lässt. Doch an einigen Stellen huscht Zischler etwas zu schnell und zu beiläufig über den Text. Lesenswert sind die erläuternden Texte im Booklet, unter anderem von Edmund de Waal, Schriftsteller und Enkel der Autorin.
© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
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