29,99 €
Statt 35,00 €**
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
29,99 €
Statt 35,00 €**
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 35,00 €****
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 35,00 €****
29,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Dieser Band versammelt Beiträge, die Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren über die Welt und das Theater geschrieben hat. Was die Texte verbindet, ist der Versuch, das Theater als einen Ort zu begreifen, an dem sich das menschliche Dasein strukturell und historisch als Drama reflektiert. Denn das Drama ist für Hegemann nicht nur eine Kunstgattung, sondern viel mehr, nämlich nicht weniger als eine Bedingung, dafür, dass wir überhaupt mit Bewusstsein am Leben sind. In diesem Sinne widmet er sich folgenden Themen: Friedrich Schillers »amoralische Anstalt«, Henry Hübchens Sehnsucht nach dem…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 6.62MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt Beiträge, die Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren über die Welt und das Theater geschrieben hat. Was die Texte verbindet, ist der Versuch, das Theater als einen Ort zu begreifen, an dem sich das menschliche Dasein strukturell und historisch als Drama reflektiert. Denn das Drama ist für Hegemann nicht nur eine Kunstgattung, sondern viel mehr, nämlich nicht weniger als eine Bedingung, dafür, dass wir überhaupt mit Bewusstsein am Leben sind. In diesem Sinne widmet er sich folgenden Themen: Friedrich Schillers »amoralische Anstalt«, Henry Hübchens Sehnsucht nach dem Teufel, Christoph Schlingensiefs Paradox eines kontemplativen Aktivismus, Bert Neumanns souveräne Kunst, Theater nach Beckett und Pollesch, Fake-Strategien und Ästhetisierung der Lebenswelt, Lügen auf der Bühne und die Grenzen des Spiels, Familie als subversive Kraft, Tugend der Zeitverschwendung und Ereignisarmut, Glück und Ende der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Gott kann nicht sterben bzw. Unsterblichkeit ist auch keine Lösung, digitale Welten und intellektuelle Anschauung, der amerikanische Traum von der Tragödie, Schönheit, ewige Liebe, Glück im Unglück u.v.a.m.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Carl Hegemann, geb. 1949 in Paderborn, studierte 1969-1978 Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main. Nach der Promotion unterrichtete er dort zehn Jahre Philosophie und Soziologie. 2004/2005 war er Gastprofessor an der HdK Karlsruhe und 2006-2014 Professor fu¿r Dramaturgie an der HMT "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig. Seit 1979 arbeitet Hegemann an zahlreichen Theatern und Opernhäusern, darunter das Tu¿binger Zimmertheater, das Burgtheater Wien, die Bayreuther Festspiele, die Schauspielhäuser in Freiburg, Bochum, Ko¿ln, Zu¿rich und Hamburg, die Staatsopern in Berlin und Hamburg sowie das Opernhaus in Manaus, Brasilien. Nach dem Tod von Heiner Mu¿ller war er 1996-1998 Ko-Intendant am Berliner Ensemble. An der Volksbu¿hne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin unter der Leitung von Frank Castorf war er 1992-2017 insgesamt 15 Jahre engagiert, zuletzt 2015-2017 als Chefdramaturg. Dort entstanden auch prägende Arbeitszusammenhänge mit Christoph Schlingensief, Rene¿ Pollesch, Herbert Fritsch und Bert Neumann. Hegemann unterrichtet u. a. an den Kunstuniversitäten in Wien und Berlin. Zuletzt arbeitete er mit Frank Castorf, Jette Steckel und Christoph Marthaler. 2018 gru¿ndete er die dramaturgische Beratungsagentur "Everyday live".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Eva Behrendt liest die von Raban Witt herausgegebenen Interventionen des Dramaturgen Carl Hegemann (Nachworte, Kolumnen, Essays und Volksbühnentexte) mit Genuss. Wie die Kunst von den Fesseln des Daseins befreit, erklärt ihr der umtriebige Mann mit Schiller, wie sich daraus theaterästhetisch Kapital schlagen lässt, auch. Mit Marx, Hölderlin, Brecht erschließt er ihr so manches Schauspiel und die Schauspielkunst (von dies- wie jenseits der Rampe). Doch damit nicht genug, meint Behrendt: Gott, Tod und Erlösung beschäftigen den Autor ebenso und sogar Schlingensiefs Heiligsprechung.

© Perlentaucher Medien GmbH