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Drei wertlose Visa und ein toter Reisepass: Liao Yiwus bewegende Geschichte seiner dramatischen Flucht aus China Am 2. Juli 2011 gelang dem Friedenspreisträger Liao Yiwu nach vielen vergeblichen Versuchen endlich die Flucht aus China, als er den Grenzfluss nach Vietnam überquerte. Dieser Tag, der den entscheidenden Schritt in sein Exil nach Deutschland markierte, wird ihm sein Leben lang in Erinnerung bleiben. In seinem neuen sprachgewaltigen Buch verwebt Liao Yiwu geschickt die Geschichte seiner langen Flucht mit Erzählungen aus seiner Vergangenheit in China. Er berichtet von seiner Heimat…mehr

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Produktbeschreibung
Drei wertlose Visa und ein toter Reisepass: Liao Yiwus bewegende Geschichte seiner dramatischen Flucht aus China Am 2. Juli 2011 gelang dem Friedenspreisträger Liao Yiwu nach vielen vergeblichen Versuchen endlich die Flucht aus China, als er den Grenzfluss nach Vietnam überquerte. Dieser Tag, der den entscheidenden Schritt in sein Exil nach Deutschland markierte, wird ihm sein Leben lang in Erinnerung bleiben. In seinem neuen sprachgewaltigen Buch verwebt Liao Yiwu geschickt die Geschichte seiner langen Flucht mit Erzählungen aus seiner Vergangenheit in China. Er berichtet von seiner Heimat Sichuan, seinem Freund Liu Xiaobo und dessen Frau Liu Xia, seinen Erfahrungen mit der Nationalen Sicherheitsbehörde in Peking und dem Ausreiseverbot, das ihm auferlegt wurde. Ein zutiefst bewegender Bericht und große Erzählkunst eines Autors, der laut der Begründung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2012 "sprachmächtig und unerschrocken gegen die politische Unterdrückung aufbegehrt und den Entrechteten seines Landes eine weithin hörbare Stimme verleiht". »Liao Yiwu ist einzigartig. Diese Geschichten gehören zu dem großen gemeinsamen Erbe der Weltliteratur.« - Philip Gourevitch über Fräulein Hallo und der Bauernkaiser

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Autorenporträt
Liao Yiwu, geboren 1958 in der Provinz Sichuan, wuchs als Kind in großer Armut auf. 1989 verfasste er das Gedicht »Massaker«, wofür er vier Jahre inhaftiert und schwer misshandelt wurde. 2007 wurde Liao Yiwu vom Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrum mit dem Preis »Freiheit zum Schreiben« ausgezeichnet, dessen Verleihung in letzter Minute verhindert wurde. 2009 erschien sein Buch »Fräulein Hallo und der Bauernkaiser«. 2011, als »Für ein Lied und hundert Lieder« in Deutschland erschien, gelang es Liao Yiwu, China zu verlassen. Seit seiner Ausreise nach Deutschland erschienen die Titel »Die Kugel und das Opium« (2012), »Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch« (2013), »Gott ist rot« (2014), »Drei wertlose Vita und ein toter Reisepass« (2018), »Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand« (2019) sowie der Roman »Die Wiedergeburt der Ameisen« (2016). Zuletzt erschien 2022 sein Dokumentarroman »Wuhan«. Für sein Werk wurde er mit dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Liao Yiwu lebt in Berlin. Hans Peter Hoffmann, Professor für Sinologie, freier Autor und Übersetzer, lehrt und schreibt in Tübingen und Taipeh.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Herbert Wiesner hat in Liao Yiwus neuem Buch mit Spannung, Empörung und zuletzt Freude gelesen, wie der Autor aus der Volksrepublik China floh. Die unglaublichen Kosten, das Bangen, das Warten und die Täuschungen durch die Schleuser scheint er förmlich miterlebt zu haben. Auch hat er aus dem Bericht gelernt, dass selbst die geglückte Flucht des Autors eine tragische Seite hat: Liao Yiwu blieb keine andere Wahl, als China zu verlassen, denn er wurde zunehmend überwacht, zensiert und gedrängt, seine Schilderungen zu beschönigen, schreibt der Rezensent. Dennoch sei er weinenden Auges gegangen, denn all seine Geschichten kamen aus China, so Wiesner.

© Perlentaucher Medien GmbH
Man will diesem geduldigen, lässigen Erzähler, der einem so nebenbei eine sich hinter ihm verschließende Welt erschließt, überallhin folgen. Kolja Reichert Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20180617