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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
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Süddeutsche Zeitung, Jörg Magenau
"Sprachgewaltiger Rundumschlag, der uns eindrücklich vor Augen führt, warum die politische Reaktionsmaschine im Osten noch immer in anderer Richtung und Geschwindigkeit läuft als im Westen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nils Kahlefendt
"Kurt Drawerts () autobiografisch-soziologische Erkundung () reißt manch betäubten Vereinigungsschmerz wieder auf. In der Bibliothek all der Bücher, die sich mit dem gesellschaftlichen Umbruch seit 1989/90 auseinandersetzen, gebührt diesem ein ganz besonderer Platz. Der Autor erzählt keine Geschichten, () er seziert sein eigenes Denken und Fühlen, seine Prägung durch die Verhältnisse."
Berliner Zeitung, Cornelia Geissler
"Der Autor schildert sehr treffend den über der späten DDR liegenden Mehltau aus Protestantismus, SED-Spießersozialismus und einer unaufgearbeiteten NS-Verstrickung der Großelterngeneration."
Abendzeitung, Robert Braunmüller
"Das Selbstporträt eines Schriftstellers, der in die Abgründe der eigenen Familiengeschichte und einer politisch erregten Stadtgesellschaft blickt.
Tagesspiegel, Michael Braun
"Drawert beschreibt in seiner melancholischen und schmerzhaften, klugen und unterhaltsamen Reflexion über diese Stadt klar und verständlich deren Zerrissenheit zwischen einstmals glanzvoller, aufgeklärter Metropole und dem biederen Personal von heute. Hervorragend.
Münchner Merkur
"eine gnadenlose Reflexion über die Langzeitwirkungen eines autoritären Staates."
Märkische Allgemeine, Mathias Richter
"Eine facettenreiche, bildungsreiche Reise nach Dresden."
mdr kultur, Matthias Schmidt
"Der Schmerz ist eine Metapher für die Geschichte. Kurt Drawert ist ein klarer, analytischer Denker, ein Intellektueller.
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Jörg Magenau
"Drawert ist als kritischer Poet ein Tausendsassa in allen literarischen Genres."
Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten
"In 33 Abschnitten mischt Drawerts Buch Gegenwart und Vergangenheit, Politisches und Privates, Beglückendes und Empörendes, Anekdoten und Träume." literaturkritik.de, Dietmar Jacobsen
"Unablässig um Fragen kreisend, wird sein Text zur Tiefenbohrung. () Zudem schenkt er uns einige der hellsichtigsten Analysen darüber, wie Pegida und ihr siamesischer Zwilling, die AfD, heute Symbole stehlen."
Dresdner Neuste Nachrichten, Tomas Gärtner
"Drawerts Buch enthält viele Ebenen: Es ist essayistisch, ist philosophische Betrachtung, erzählt Traumsequenzen und gleitet assoziativ von Erinnerung zu Erinnerung."
Darmstädter Echo, Bettina Bergstedt








