Mitten in den USA entstand der Edenwood, der sich immer weiter ausbreitet, und von gefährlichen Monstern bevölkert wird. Einer der Gründe seines Entstehens ist offenbar der weltweite Krieg zwischen den Dämonen und Hexen, auch andere Länder sind davon betroffen.
Nachdem seine Freundin Adelai in
den Edenwood geraten ist, macht sich Rion Astor auf die Suche nach ihr. Dabei trifft er Bastille,…mehrMitten in den USA entstand der Edenwood, der sich immer weiter ausbreitet, und von gefährlichen Monstern bevölkert wird. Einer der Gründe seines Entstehens ist offenbar der weltweite Krieg zwischen den Dämonen und Hexen, auch andere Länder sind davon betroffen.
Nachdem seine Freundin Adelai in den Edenwood geraten ist, macht sich Rion Astor auf die Suche nach ihr. Dabei trifft er Bastille, einen Dämonenkiller, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auch andere Menschen jagen, schlagen sich, je nachdem auf die Seite der Hexen oder die der Dämonen.
Die Geschichte macht es einem nicht leicht, denn sie verwirrt schnell mit Zeit- und Ortssprüngen. Doch, wenn man dranbleibt und sich darauf einlässt, versteht man nach und nach immer mehr, so dass man schließlich ent- und gespannter lesen kann.
Die Zeichnungen sind gelungen, und geben die Atmosphäre gut wieder. Anhand des Plots kann man sich denken, dass es blutig wird, und die Geschichte sich an Erwachsene richtet, und so ist es dann auch, und nicht jeder Charakter überlebt.
Die Pointe am Ende bringt einen zum Nachdenken. Kann das sein? Wirklich realistisch wirkt es auf mich nicht, aber, wer weiß. Der zweite Band wird Klarheit bringen.
Am Ende des Bandes findet sich eine Covergalerie, die mir gut gefallen hat.
„Edenwood“ ist nicht leicht zu lesen, aber dranbleiben lohnt sich. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht, gerade auch wegen der Pointe am Schluss.