Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Marko Martin ist schockiert angesichts der Gewalt, die Renate Werwigk-Schneider in ihrem Erinnerungsbuch über ihre Erfahrungen mit dem DDR-Regime "unprätentiös" schildert. Eindringlich findet Martin die Beschreibungen missglückter Fluchtversuche und der folgenden Repressalien - Haft in Hohenschönhausen und später im Frauengefängnis Hoheneck, über die die Autorin aus Zeitzeugensicht berichtet. Eine doppeldeutsche Geschichte (die Autorin wurde schließlich vom Westen freigekauft), der Martin vor allem viel junge Leser wünscht, die den Wert der Freiheit noch nicht kennen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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