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Walter Benjamins "Einbahnstraße" ist ein bedeutendes literarisches Werk, das sich durch seine fragmentarische Struktur und die Synthese aus Philosophie, Ästhetik und Kulturkritik auszeichnet. In einem kaleidoskopartigen Stil entfaltet Benjamin seine Beobachtungen über das moderne Leben, die urbanen Räume und die Herausforderungen des Einzelnen in der schnellen Veränderung der Zeit. Die Texte sind durchzogen von einer melancholischen Reflexion über die Verlustgefühle und die Entfremdung in der modernen Welt und spiegeln die Einflüsse der avantgardistischen Bewegungen seiner Zeit wider, in denen…mehr

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Produktbeschreibung
Walter Benjamins "Einbahnstraße" ist ein bedeutendes literarisches Werk, das sich durch seine fragmentarische Struktur und die Synthese aus Philosophie, Ästhetik und Kulturkritik auszeichnet. In einem kaleidoskopartigen Stil entfaltet Benjamin seine Beobachtungen über das moderne Leben, die urbanen Räume und die Herausforderungen des Einzelnen in der schnellen Veränderung der Zeit. Die Texte sind durchzogen von einer melancholischen Reflexion über die Verlustgefühle und die Entfremdung in der modernen Welt und spiegeln die Einflüsse der avantgardistischen Bewegungen seiner Zeit wider, in denen er lebte und arbeitete. Walter Benjamin (1892-1940), ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Theoretiker, war eng mit dem Geistesleben seiner Zeit verbunden. Seine Erfahrungen im Berlin der Weimarer Republik prägen die Themen seines Schaffens. Benjamin war ein scharfer Beobachter gesellschaftlicher Umwälzungen und durchlebte eine Zeit des politischen und sozialen Wandels, was ihn dazu motivierte, die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Technologie und der Wahrnehmung der Wirklichkeit umfassend zu erforschen. "Einbahnstraße" bietet Lesern nicht nur einen philosophischen Zugang zur Moderne, sondern auch einen kritischen Blick auf die Gesellschaft. Dieses Buch ist unverzichtbar für alle, die die komplexen Zusammenhänge zwischen Kultur und Leben reflektieren und Benjamins einzigartigen Ansatz der Dialektik verstehen möchten. Sein Werk ist nicht nur zeitlos, sondern regt auch zur Eigenreflexion über unsere eigene Existenz in der zeitgenössischen Welt an.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.
Rezensionen
»Die nun im Wallstein-Verlag erschienene Neuauflage der »Einbahnstraße« als Faksimile-Ausgabe (...) orientiert sich nicht nur typografisch am Original, sondern versucht ebenfalls, dem damals verwendeten Papier und Unterkarton möglichst nahezukommen, so dass der Eindruck entsteht, man halte tatsächlich ein Exemplar von 1928 in der Hand.« (Jürgen Nielsen-Skora, Glanz & Elend, 27.06.2025)