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In "Einbahnstraße" entführt Walter Benjamin den Leser auf eine fragmentarische und vielschichtige Reise durch die moderne Großstadt. Diese Sammlung von Essays, Aphorismen und Bildern erschließt Themen wie Zeit, Erinnerung und die Dynamik des urbanen Lebens. Benjamins einzigartiger literarischer Stil, der sich durch seinen assoziativen und oft aphoristischen Charakter auszeichnet, zieht den Leser in einen intimen Dialog mit den teils surrealen, teils melancholischen Landschaften des 20. Jahrhunderts. In einem Kontext, der stark von der aufkommenden modernen Metropole geprägt ist, reflektiert…mehr

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Produktbeschreibung
In "Einbahnstraße" entführt Walter Benjamin den Leser auf eine fragmentarische und vielschichtige Reise durch die moderne Großstadt. Diese Sammlung von Essays, Aphorismen und Bildern erschließt Themen wie Zeit, Erinnerung und die Dynamik des urbanen Lebens. Benjamins einzigartiger literarischer Stil, der sich durch seinen assoziativen und oft aphoristischen Charakter auszeichnet, zieht den Leser in einen intimen Dialog mit den teils surrealen, teils melancholischen Landschaften des 20. Jahrhunderts. In einem Kontext, der stark von der aufkommenden modernen Metropole geprägt ist, reflektiert Benjamin die Erlebnisse des Flaneurs und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Individuum und urbanem Raum. Walter Benjamin, ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Literaturwissenschaftler, gilt als eine der einflussreichsten Figuren der kritischen Theorie. Sein tiefes Interesse an der Sozialtheorie, Ästhetik und dem Einfluss von Massenmedien auf die Kultur des 20. Jahrhunderts spiegelt sich in "Einbahnstraße" wider. Die politischen Umwälzungen und die Herausforderungen seiner Zeit, einschließlich der Migration und der industriellen Revolution, prägten seine Denkweise und seine schriftstellerische Praxis. Für Leser, die sich für die komplexen Zusammenhänge zwischen Mensch und Stadt interessieren, ist "Einbahnstraße" eine unverzichtbare Lektüre. Benjamins gewitzte Beobachtungen und seine Fähigkeit, die Atmosphäre der damaligen Zeit in Worte zu fassen, machen dieses Buch zu einem faszinierenden Zeugnis seiner Epoche. Lassen Sie sich von der poetischen Dichte und der analytischen Schärfe dieses Werkes durch die Straßen der Moderne führen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.
Rezensionen
»Die nun im Wallstein-Verlag erschienene Neuauflage der »Einbahnstraße« als Faksimile-Ausgabe (...) orientiert sich nicht nur typografisch am Original, sondern versucht ebenfalls, dem damals verwendeten Papier und Unterkarton möglichst nahezukommen, so dass der Eindruck entsteht, man halte tatsächlich ein Exemplar von 1928 in der Hand.« (Jürgen Nielsen-Skora, Glanz & Elend, 27.06.2025)