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Nach fast 100 Jahren erstmals in Deutsche übersetzt: Yeats' A Vision, die Kulmination seines Schaffens.

Produktbeschreibung
Nach fast 100 Jahren erstmals in Deutsche übersetzt: Yeats' A Vision, die Kulmination seines Schaffens.

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Autorenporträt
Axel Monte, geb. 1962, Studium und Magister der Ethnologie und Indologie am Südasieninstitut der Uni Heidelberg, Promotion (Dr. phil.) in Kulturwissenschaften an der Uni Bremen, arbeitet freiberuflich als Übersetzer, Herausgeber, Autor und Ethnologe, lebt in München.

William Butler Yeats wurde am 13. Juni 1865 im irischen Sandymount bei Dublin geboren. Yeats studierte erst Kunst bevor er sich ab 1880 der Literatur zuwandte. Er lernte Oscar Wilde kennen und setzte sich sehr für die englischsprachige irische Literatur ein. William Butler Yeats gründete mit der Unterstützung von Lady Gregory 1899 das Abbey Theatres in Dublin, das spätere irische Nationaltheater und schrieb zahlreiche Stücke für sein Theater. Yeats schrieb Prosa, Lyrik, Dramen und Essays. 1923 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Am 28. Januar 1939 starb William Butler Yeats in Roquebrune-Cape-Martin, in der Nähe von Nizza.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit einer großzügigen Besprechung würdigt Rezensent Andreas Kilcher die nun endlich vorliegende deutsche Übersetzung von William Butler Yeats' Werk "Eine Vision", das in sein nur wenig bekanntes, kompliziertes esoterisches Denksystem einführe. Auch wenn der Kritiker gestehen muss, dass ihn Alex Montes Übersetzung nicht immer überzeugt, zudem eine erläuternde Einleitung schmerzlich fehlt, entdeckt er in diesem schönen, anspruchsvollen und persönlichen Werk wunderbare Gedichte, Prosa und philosophische Essays, die Yeats' Weltentwurf, in dessen Zentrum "28 Mondphasen" stehen und den er mit der Menschheitsgeschichte verknüpft, visualisieren und erläutern.  Zudem liest Kilcher hier, wie Yeats Frau Georgie jahrelang in hunderten von Sitzungen als Medium fungierte, in ihren Visionen okkultes Wissen empfing und selbst schöpferischen Anteil an Yeats Niederschriften hatte - was der Autor allerdings erst in einer zweiten Entstehungsgeschichte seines Werkes bekannte, so der Kritiker. Dieses Buch, das Yeats' Versuch, Literatur und Okkultismus in einem System miteinander zu verbinden auf wunderbare Weise darlege, hat der Rezensent mit Gewinn gelesen.

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