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Im Zentrum des Romans steht ein außergewöhnliches Paar: das ehemalige RAF-Mitglied Ingrid Vogel und ihr Jäger aus dem BKA, der sich anhand ihres Fahndungsfotos unsterblich in sie verliebt hatte. Dennoch oder gerade deswegen verhilft er ihr zur Flucht. In den letzten gemeinsamen Tagen in einem Lissabon à la Pessoa steht zwischen ihnen Ingrids titelgebender Schlüsselroman über den Untergrundkampf, den sie im fernen Exil schreiben will: literarische Politfiction voller Rückbezüge auf den Terrorismus der 70er-80er Jahre. Mit großer poetischer Kraft und unbezähmbarer Phantasie entwirft Volodine ein…mehr

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Produktbeschreibung
Im Zentrum des Romans steht ein außergewöhnliches Paar: das ehemalige RAF-Mitglied Ingrid Vogel und ihr Jäger aus dem BKA, der sich anhand ihres Fahndungsfotos unsterblich in sie verliebt hatte. Dennoch oder gerade deswegen verhilft er ihr zur Flucht. In den letzten gemeinsamen Tagen in einem Lissabon à la Pessoa steht zwischen ihnen Ingrids titelgebender Schlüsselroman über den Untergrundkampf, den sie im fernen Exil schreiben will: literarische Politfiction voller Rückbezüge auf den Terrorismus der 70er-80er Jahre. Mit großer poetischer Kraft und unbezähmbarer Phantasie entwirft Volodine ein Requiem auf die Nachkriegswelt, nimmt gängige Totalitarismen auseinander, verpasst seiner Frustration über das zwangsläufige Scheitern aller Revolutionen einen schmerzlichen, wie wohl erschreckend humorvollen Ausdruck. Atmosphärisch von enormem Sog.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Antoine Volodine, geb. 1950, Chalon-sur-Saône. Sein russischklingendes Pseudonym erklärt er so: "Stets hat der Westen 'Russland' und 'Bolschewismus' gleichgesetzt. Mein Name also ist eine Herausforderung ein Rest jugendlicher Aufmüpfigkeit, die erhobene Faust vor den trübsinnigen Gesichtern der westlichen Erwachsenen." 1987: Grand Prix de la Science-fiction. 2001 für Des anges mineurs ( Du Seuil) den Prix Wepler 2000 und Prix du Livre Inter 2000. 2014: Prix Medicis für den Roman Terminus radieux (Du Seuil). Seit 1986 zahlreiche Romane und Erzählungen, viele unter den Heteronymen Eli Kronauer, Manuela Draeger und Lutz Bassmann. Übersetzungen in mehr als zehn Sprachen. Auf Deutsch "Alto Solo" (1992), "Dondog" (2005), "Mevlidos Träume" (2011).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das vom Autor Antoine Volodine (ein Pseudonym für Jean Desvignes) geschaffene Genre des "post-exotisme" kennt nur ein Ziel: Verwirrung des Lesepublikums, das weiß nach der Lektüre eines überwältigend unübersichtlichen Romans jetzt auch Rezensent Cornelius Wüllenkemper. Der Inhalt bezieht sich zunächst einmal auf eine deutsche Ex-Terroristin, der ein BKA-Beamter eine neue Identität und Heimat vermitteln soll, dabei treffen allerhand konspirativ-kryptische Handlungsstränge zusammen, die von Gedächtnislöschung durch eine nicht näher erklärte "Bienenstockdiktatur" bis zum RAF-Terror alles Denkbare abgrasen, so Wüllenkemper. Für ihn ergeben sich keine Antworten, sondern neue, inspirierende Fragen zur Wirkmächtigkeit von Literatur bei dieser "genüsslichen Dekonstruktion" bekannter Erzählschemata, deren Poetik ihn begeistert hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Antoine Volodine zeigt, ohne jemals zu moralisieren, wohin Populismus, Volkstümelei und die Verachtung der Intellektuellen führen können." Josyane Savigneau, Le Monde. "Willkommen im düsteren Paralleluniversum des Antoine Volodine, das von der ersten Seite an so faszinierend ist, dass es einen bis zur letzten Silbe nicht mehr loslässt." Alexander Müller, FAZ 2011, zu Mevlidos Träume.