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Das Zusammenwachsen Europas ist vor allem ein Projekt der Eliten. Allerdings sind deren soziale Herkunft, Bildungswege und Karrieremuster je nach Land höchst unterschiedlich. Unterschiedlich fällt auch die Einkommens- und Vermögensverteilung in den einzelnen europäischen Ländern aus. Gibt es zwischen der Struktur der Eliten und der sozialen Ungleichheit einen Zusammenhang?
Das Zusammenwachsen Europas ist vor allem ein Projekt der Eliten. Allerdings sind deren soziale Herkunft, Bildungswege und Karrieremuster je nach Land höchst unterschiedlich. Unterschiedlich fällt auch die Einkommens- und Vermögensverteilung in den einzelnen europäischen Ländern aus. Gibt es zwischen der Struktur der Eliten und der sozialen Ungleichheit einen Zusammenhang?
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Autorenporträt
Michael Hartmann ist Deutschlands renommiertester Elitenforscher. Er steht für die These, dass Herkunft maßgeblich über den Erfolg entscheidet. Bis Herbst 2014 war Hartmann Professor für Soziologie an der TU Darmstadt. Bei Campus sind von ihm mehrere Bücher zum Thema Elite erschienen, zuletzt "Die globale Wirtschaftselite. Eine Legende" (2016).
Inhaltsangabe
1. Einleitung7 1.1. Armut und Reichtum in Europa8 1.2. Eliten und Macht12 1.3. Forschungsfeld und Forschungsmethode22 2. Die Neuformierung der Eliten nach 194530 2.1. Frankreich und Großbritannien - die Sieger des 2. Weltkriegs32 2.1.1. Die ungebrochene Macht der Public-School-und Oxbridge-Absolventen33 2.1.2. Grandes Écoles, Grands Corps und Elitenmobilität39 2.2. Deutschland und Italien - die Verlierer des 2. Weltkriegs45 2.2.1. Die Restauration der Elitenstruktur in der deutschen Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Justiz45 2.2.2. Die italienischen Eliten zwischen Veränderung und Restauration53 3. Kontinuität und Wandel - die westeuropäischen Eliten von den 1960er Jahren bis heute60 3.1. Die Bildungsexpansion und die Elitebildungsinstitutionen61 3.1.1. Der Übergang zur Massenuniversität62 3.1.2. Die französischen Elitehochschulen67 3.1.3. Die britischen Elitebildungseinrichtungen72 3.1.4. Die deutsche Exzellenzinitiative77 3.2. Die Elitecorps der Verwaltung - Frankreich und Spanien83 3.2.1. Die hohe Homogenität und Mobilität der französischen Eliten83 3.2.2. Die Elitecorps der Verwaltung und die Eliten in Spanien102 3.3. Elitebildungseinrichtungen, aber geringe Elitenmobilität - Großbritannien und die Schweiz107 3.3.1. Eton und Oxbridge - ein Mythos schwächelt107 3.3.2. Die Schweizer Eliteuniversitäten und Eliten123 3.4. Eliten ohne Elitebildungseinrichtungen - Deutschland, Italien, Österreich und die Beneluxländer125 3.4.1. Die Politik126 3.4.2. Verwaltung und Justiz139 3.4.3. Die Wirtschaft144 3.4.4. Geringe sektorübergreifende Elitenmobilität152 4. Das skandinavische Modell - offene Gesellschaft, offenes Bildungssystem und offene Eliten?158 4.1. Die soziale Rekrutierung der Eliten in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden158 4.2. Die Mobilität der skandinavischen Eliten 172 5. Die neuen Eliten in Osteuropa178 5.1. Kontinuität oder Ablösung - die neuen und die alten Eliten178 5.2. Die soziale Herkunft der neuen Eliten183 5.3. "Making Capitalism without Capitalists"190 6. Europäisierung der Eliten?195 6.1. Die Europäische Kommission195 6.2. Europäische Wirtschaftseliten?204 7. Eliten, Macht und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse214 7.1. Elitenbildung und Elitenhomogenität214 7.2. Elitenstruktur und soziale Ungleichheit225 7.3. Elitenmacht und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse238 Literatur245 Abkürzungen259 Namensregister261
1. Einleitung7 1.1. Armut und Reichtum in Europa8 1.2. Eliten und Macht12 1.3. Forschungsfeld und Forschungsmethode22 2. Die Neuformierung der Eliten nach 194530 2.1. Frankreich und Großbritannien - die Sieger des 2. Weltkriegs32 2.1.1. Die ungebrochene Macht der Public-School-und Oxbridge-Absolventen33 2.1.2. Grandes Écoles, Grands Corps und Elitenmobilität39 2.2. Deutschland und Italien - die Verlierer des 2. Weltkriegs45 2.2.1. Die Restauration der Elitenstruktur in der deutschen Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Justiz45 2.2.2. Die italienischen Eliten zwischen Veränderung und Restauration53 3. Kontinuität und Wandel - die westeuropäischen Eliten von den 1960er Jahren bis heute60 3.1. Die Bildungsexpansion und die Elitebildungsinstitutionen61 3.1.1. Der Übergang zur Massenuniversität62 3.1.2. Die französischen Elitehochschulen67 3.1.3. Die britischen Elitebildungseinrichtungen72 3.1.4. Die deutsche Exzellenzinitiative77 3.2. Die Elitecorps der Verwaltung - Frankreich und Spanien83 3.2.1. Die hohe Homogenität und Mobilität der französischen Eliten83 3.2.2. Die Elitecorps der Verwaltung und die Eliten in Spanien102 3.3. Elitebildungseinrichtungen, aber geringe Elitenmobilität - Großbritannien und die Schweiz107 3.3.1. Eton und Oxbridge - ein Mythos schwächelt107 3.3.2. Die Schweizer Eliteuniversitäten und Eliten123 3.4. Eliten ohne Elitebildungseinrichtungen - Deutschland, Italien, Österreich und die Beneluxländer125 3.4.1. Die Politik126 3.4.2. Verwaltung und Justiz139 3.4.3. Die Wirtschaft144 3.4.4. Geringe sektorübergreifende Elitenmobilität152 4. Das skandinavische Modell - offene Gesellschaft, offenes Bildungssystem und offene Eliten?158 4.1. Die soziale Rekrutierung der Eliten in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden158 4.2. Die Mobilität der skandinavischen Eliten 172 5. Die neuen Eliten in Osteuropa178 5.1. Kontinuität oder Ablösung - die neuen und die alten Eliten178 5.2. Die soziale Herkunft der neuen Eliten183 5.3. "Making Capitalism without Capitalists"190 6. Europäisierung der Eliten?195 6.1. Die Europäische Kommission195 6.2. Europäische Wirtschaftseliten?204 7. Eliten, Macht und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse214 7.1. Elitenbildung und Elitenhomogenität214 7.2. Elitenstruktur und soziale Ungleichheit225 7.3. Elitenmacht und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse238 Literatur245 Abkürzungen259 Namensregister261
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Gert G. Wagner hat Michael Hartmanns Buch über die europäischen Eliten recht positiv aufgenommen. Überzeugend findet er den "institutionellen" Elitebegriff, mit dem der Soziologe arbeitet. Danach gehören Personen zur Elite, die durch ihr Amt oder ihre wirtschaftliche Macht Einfluss ausüben. Wagner bescheinigt dem Autor, die Eliten in verschiedenen europäischen Ländern "solide, klug und faktenreich" zu beleuchten. Besonders interessant scheinen ihm dabei die Kapitel über Frankreich, Großbritannien und die skandinavischen Länder. Er schätzt das Buch als gut geschrieben und hebt hervor, dass Hartmann auch eine Reihe von kaum bekannten Tatsachen darstellt. Allerdings teilt Wagner die Kritik an der Exzellenzinitiative der deutschen Universitäten nicht. Hartmann verkennt in seinen Augen nämlich, dass hier Forschungsuniversitäten wie Cambridge und Oxford geschaffen werden sollen und nicht "geschlossene Anstalten" wie die Grandes Ecoles in Frankreich.
Herkunft schlägt Leistung "Die Studie entlarvt den Mythos von der Chancengleichheit. In den Chefetagen von Wirtschaft und Politik dominieren Sprösslinge der oberen Schichten." (Der Spiegel, 17.09.2007)
Klinsmänner dringend gesucht "Eine transnationale europäische Elite gibt es nicht, weder in der Politik noch in der Wirtschaft, bilanziert Hartmann seinen internationalen Vergleich. In allen Ländern dominieren weiterhin nationale Aufstiegsmuster." (Handelsblatt, 22.09.2007)
Die Gnade der richtigen Geburt "Das Buch räumt mit dem Mythos der Chancengleichheit auf." (Financial Times Deutschland, 07.12.2007)
Klasse Gesellschaft "Der renommierte Soziologe Michael Hartmann analysiert in seinem neuen Buch solide, klug und faktenreich 'Eliten und Macht in Europa'". (Die Tageszeitung, 29.03.2008)
Wie man ein Nadelöhr herstellt "Um sich einen Einblick in die derzeitige Situation von 'Eliten und Macht in Europa' zu verschaffen, gibt es kein besseres Mikroskop als Michael Hartmanns Buch." (Frankfurter Rundschau, 09.04.2008)
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