Ernst Michalak unternimmt dreierlei zur Unterstützung des sensiblen Ralf: Er organisiert mit ihm zusammen ein privates Repetitorium. Dann schlägt er vor, er solle sich die Erzählungen seines Onkels Alexander Lüth anhören, der sehr lebenserfahren sei und ihn, Ralf, von seiner romantischen Weltbetrachtung wegbringe. Es folgen die Erzählungen des Onkels. Doch Ralf lässt sich von der überharten realistischen Auffassung des Onkels nicht überzeugen. Darauf schlägt Ernst vor, er solle mit ihm zur Examensfeier seines alten Freundes Niki Froloff gehen, da würde er Leute kennenlernen, die des Onkels harte Weltanschauung bestätigen.
In der Tat lernt Ralf auf der Feier Typen kennen, deren Verhalten seiner idealistisch-romantischen Auffassung widersprechen. Schließlich erklärt Ralf einem Mädchen namens Iris, das auch an der Feier teilnimmt, seine Liebe, blitzt aber bei ihr ab.
Ernst Michalak, der selbst in Iris verliebt ist, rät Ralf, sich einen bestimmten Film anzusehen, "Werther der Zweite", der ihn von seiner vergeblichen Liebe zu Iris heilen werde. Doch Ralf geht das ständige "Liebesgegreine" in dem Film dermaßen auf die Nerven, dass er das Kino fluchtartig verlässt. Anschließend zeigt sein erneutes Philosophieren über seine gescheiterte zweite Liebe, dass er schon wieder - wegen seiner zu großen Emotionalität - in Gefahr ist, auch in seinem zweiten Studium zu scheitern. Ernst Michalak telefoniert mit Ralfs Mutter, teilt ihr des Sohnes aufgewühlte, übererregte Stimmung mit. Er schlägt vor, Ralf solle erst mal einige Tage nach Hause kommen.
Schließlich passiert in einer Sachenrechtsvorlesung etwas, was Ralf erst recht zu Boden schlägt. Wie es mit Ralf Terlinden weitergeht, ob er sich gefühlsmäßig wieder fängt, wird gegen Schluss des Romans gezeigt.
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