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Im Königreich Marokko ist das Familienrecht stark geprägt von historisch gewachsenen religiösen, rechtlichen und sozialen Normen. Seit einigen Jahren findet darüber ein gesellschaftspolitischer Aushandlungsprozess statt, bei dem erstmals in der Breite der Gesellschaft kontrovers über die Regelung der Erbschaft diskutiert wird. Julia Heilen untersucht dieses sensible Thema aus drei Perspektiven: •den islamischen Normen der m?likitischen Jurisprudenz (al-fiqh al-m?lik?), welche die moderne Gesetzgebung maßgeblich prägen, •einigen Besonderheiten lokalen amazighischen bzw. berberischen…mehr

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Produktbeschreibung
Im Königreich Marokko ist das Familienrecht stark geprägt von historisch gewachsenen religiösen, rechtlichen und sozialen Normen. Seit einigen Jahren findet darüber ein gesellschaftspolitischer Aushandlungsprozess statt, bei dem erstmals in der Breite der Gesellschaft kontrovers über die Regelung der Erbschaft diskutiert wird. Julia Heilen untersucht dieses sensible Thema aus drei Perspektiven: •den islamischen Normen der m?likitischen Jurisprudenz (al-fiqh al-m?lik?), welche die moderne Gesetzgebung maßgeblich prägen, •einigen Besonderheiten lokalen amazighischen bzw. berberischen Gewohnheitsrechts (azerf) sowie •der Mitte des 20. Jahrhunderts erstmaligen Kodifikation (at-taqn?n) erbrechtlicher Normen und aktuellen Forderungen nach deren erneuter Reform. Bemerkenswert ist, dass die Kontroversen über den Ausgleich sozialer Härten kein neues Phänomen darstellen. Am Beispiel der amazighischen Rechtspraxis der tamazzalt (Arabisch: al-kadd wa-s-si??ya) zeigt Heilen, dass das Thema die Religionsgelehrten seit Jahrhunderten beschäftigt. Julia Heilen lehrt und forscht am Orientalischen Institut der Universität Leipzig und vertrat für drei Semester die Professur für Islamwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschung konzentriert sich auf Geschichte, Kultur und Politik des Maghrebs, insbesondere auf Marokko und die Imazighen, sowie auf Islamisches Recht. Sie promovierte zur 'Entwicklung strafrechtlicher Normen im Sultanat und Königreich Marokko am Beispiel von Sexual- und Sittlichkeitsdelikten'. Gemeinsam mit Hans-Georg Ebert ist sie Autorin von 'Islamisches Recht. Ein Lehrbuch'.

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Autorenporträt
Julia Heilen lehrt und forscht am Orientalischen Institut der Universität Leipzig und vertrat für drei Semester die Professur für Islamwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschung konzentriert sich auf Geschichte, Kultur und Politik des Maghrebs, insbesondere auf Marokko und die Imazighen, sowie auf Islamisches Recht. Sie promovierte zur "Entwicklung strafrechtlicher Normen im Sultanat und Königreich Marokko am Beispiel von Sexual- und Sittlichkeitsdelikten". Gemeinsam mit Hans-Georg Ebert ist sie Autorin von "Islamisches Recht. Ein Lehrbuch".