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Eugène Pottier - Dichter, Revolutionär und Mitglied der Pariser Kommune - schrieb 1871 im Exil die Worte, die zur Hymne der internationalen Arbeiterbewegung wurden: Die Internationale. Seine Gedichte sind Aufrufe zum Widerstand, Lieder der Hoffnung und Zeugnisse eines Lebens im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. In dieser Ausgabe finden sich Pottiers kraftvolle Verse in deutscher Übertragung von Erich Weinert - frisch, kämpferisch und voller Leidenschaft. Sie spiegeln nicht nur die dramatische Zeit des 19. Jahrhunderts, sondern sprechen auch heute zu allen, die sich gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit erheben wollen.…mehr

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Produktbeschreibung
Eugène Pottier - Dichter, Revolutionär und Mitglied der Pariser Kommune - schrieb 1871 im Exil die Worte, die zur Hymne der internationalen Arbeiterbewegung wurden: Die Internationale. Seine Gedichte sind Aufrufe zum Widerstand, Lieder der Hoffnung und Zeugnisse eines Lebens im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. In dieser Ausgabe finden sich Pottiers kraftvolle Verse in deutscher Übertragung von Erich Weinert - frisch, kämpferisch und voller Leidenschaft. Sie spiegeln nicht nur die dramatische Zeit des 19. Jahrhunderts, sondern sprechen auch heute zu allen, die sich gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit erheben wollen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Eugène Pottier Eugène Edine Pottier (* 4. Oktober 1816 in Paris; + 6. November 1887 ebenda) war ein französischer Arbeiterdichter, Revolutionär und Mitglied der Pariser Kommune. Berühmt wurde er als Autor des Textes zur "Internationale", der späteren Hymne der internationalen Arbeiterbewegung und des Sozialismus. Pottier wuchs in bescheidenen Verhältnissen als Sohn eines Kistenpackers auf. Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für Literatur, die er sich autodidaktisch aneignete. Die Julirevolution von 1830 prägte den Vierzehnjährigen tief und weckte sein politisches Bewusstsein. Ab Mitte der 1830er-Jahre wandte er sich der republikanischen und sozialistischen Bewegung zu und schrieb erste Lieder und Gedichte, die sich zunehmend sozialen Fragen widmeten. Als aktiver Teilnehmer der Revolution von 1848 kämpfte Pottier auf den Barrikaden und verarbeitete seine Erfahrungen in scharfzüngigen Gedichten voller Klassenbewusstsein. In den 1860er-Jahren schloss er sich der Internationalen Arbeiterassoziation an und wurde zu einer wichtigen Stimme der französischen Arbeiterbewegung. Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 engagierte sich Pottier in der Verteidigung von Paris und wurde nach Ausrufung der Pariser Kommune im März 1871 deren Mitglied. Er wirkte in verschiedenen Kommissionen, half der notleidenden Bevölkerung und kämpfte an den Barrikaden, bis die Kommune im Mai 1871 blutig niedergeschlagen wurde. Auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Versailler Regierung schrieb er den Text der "Internationale" - inmitten von Niederlage, Elend und Exil ein Lied von unerschütterlicher Zuversicht. Pottier lebte zunächst in England, später in den USA, wo er sich weiter politisch betätigte und für die Sache der Arbeiter organisierte. 1880 konnte er nach Frankreich zurückkehren, blieb jedoch in Armut und von Krankheit gezeichnet. Trotz widriger Umstände schrieb er weiterhin kämpferische Gedichte, die von unversöhnlichem Klassenhass ebenso geprägt sind wie von Hoffnung auf eine gerechte Zukunft. Erich Weinert, der Pottiers Gedichte ins Deutsche übertrug, sah in ihm den "ersten proletarisch-revolutionären Dichter Frankreichs" - kompromisslos in seiner Haltung, von tiefer Solidarität mit den Ausgebeuteten erfüllt und frei von jedem falschen Pathos. Pottiers Werk umfasst rund zweihundert Gedichte, von denen etwa die Hälfte explizit politisch ist. Pottier starb am 6. November 1887 in Paris. Sein Begräbnis auf dem Friedhof Père-Lachaise wurde von Arbeitern, Freunden und ehemaligen Mitkämpfern der Kommune begleitet. Erst posthum erhielt er durch die Vertonung der "Internationale" durch Pierre Degeyter und die weltweite Verbreitung des Liedes den Ruhm, der ihm zu Lebzeiten verwehrt geblieben war. Erich Weinert Erich Weinert (1890-1953) war ein deutscher Schriftsteller, Satiriker und politischer Lyriker. Geboren in Magdeburg, wurde er früh durch seinen sozialdemokratisch gesinnten Vater geprägt. Nach einer Ausbildung als Zeichenlehrer diente er im Ersten Weltkrieg und wandte sich danach künstlerischen und politischen Themen zu. In den 1920er-Jahren machte er sich mit beißend satirischen Gedichten und Kabaretttexten einen Namen. Er war eng mit der kommunistischen Bewegung verbunden, trat 1929 der KPD bei und schrieb für die Rote Fahne. Seine Zusammenarbeit mit Hanns Eisler und Ernst Busch brachte Lieder hervor, die bis heute bekannt sind, etwa Der heimliche Aufmarsch. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging Weinert ins Exil, zunächst nach Paris, dann in die Sowjetunion. Er schloss sich den Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg an und war später in Moskau als antifaschistischer Propagandist tätig. 1943 wurde er Präsident des Nationalkomitees Freies Deutschland. Nach dem Krieg kehrte er schwer erkrankt nach Ost-Berlin zurück und engagierte sich für den kulturellen Wiederaufbau. Neben seinen eigenen Werken veröffentlichte er Übertragungen ukrainischer Dichter wie Schewtschenko und Franko. Er starb 1953 und wurde in der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin beigesetzt.