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Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten ist eine der wirkmächtigsten Erzählungen der Menschheit. Sie steht für die Befreiung aus Sklaverei, aber auch für die Erfindung des Glaubens an den einen Gott. Jan Assmann verfolgt die Spuren der Exodus-Erzählung zurück bis ins Alte Ägypten und nach vorne bis ins 20. Jahrhundert. Er entfaltet eine neue Theorie des Monotheismus und zeigt, warum die Geschichte vom Auszug aus Ägypten auch die Gründungserzählung der modernen Welt ist.

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Produktbeschreibung
Die Geschichte vom Auszug aus Ägypten ist eine der wirkmächtigsten Erzählungen der Menschheit. Sie steht für die Befreiung aus Sklaverei, aber auch für die Erfindung des Glaubens an den einen Gott. Jan Assmann verfolgt die Spuren der Exodus-Erzählung zurück bis ins Alte Ägypten und nach vorne bis ins 20. Jahrhundert. Er entfaltet eine neue Theorie des Monotheismus und zeigt, warum die Geschichte vom Auszug aus Ägypten auch die Gründungserzählung der modernen Welt ist.

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Autorenporträt
Jan Assmann ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und Professor für allgemeine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren u. a. in Los Angeles, Wien, Paris, Jerusalem, Oxford und Chicago. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Sigmund- Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2016), dem Balzan Preis (mit Aleida Assmann, 2017) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Aleida Assmann, 2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Enorme religionsgeschichtliche Bildung attestiert Christoph Markschies dem Autor Jan Assmann. Dessen neues Buch scheint ihm das Zeug zu Differenzierungen zu haben, die die Menschheit in Zeiten religiös motivierter Revolutionen nötig hat. Wenn Assmann also anhebt, seine eigene Sicht auf Moses und den Monotheismus zu revidieren und einen gelehrten Bibelkommentar zum Buch Exodus samt rezeptions- und transformationsgeschichtlicher Einordnung der biblischen Texte bis in die Gegenwart vorlegt, horcht der Rezensent auf. Das Buch des Ägyptologen Assmann liest er nicht zuletzt als Bibelerklärung eines evangelischen Christenmenschen, der mit seinem eigenen Glauben ringt. Die teilweise Vernachlässigung allmählicher Entwicklung der Tradition und gradueller Unterschiede zwischen den religiösen Traditionen durch den Autor sieht Markschies gleichwohl kritisch.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Assmanns grossartige Sätze man möchte sie immerfort zitieren schlagen gewaltige Schneisen ins Dunkel der altorientalistischen Geschichte.
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 28. Juni 2015

"Ein wahrlich gelehrtes Buch."
Friedrich Wilhelm Graf, Frankfurter Rundschau, 05. Juni 2015

"Eines der wichtigsten Sachbücher des Frühjahrs.
Stefan Nölke, MDR Figaro, 16. April 2015