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Weniger als 25 Jahre geben Forscher:innen ihm noch, dann wird es so weit sein: Bis 2050 wird das Eis der Arktis abschmelzen, und unser Planet, den Generationen nur mit von ewigem Eis bedeckten Polkappen kennen, wird sich für immer verändern. Welche Folgen wird das Schwinden des Eises für die Menschheit haben? Wie wirkt es sich auf das Klima, die Meere und unser Wetter aus? Wer den Klimawandel wirklich verstehen will, sollte den Blick auf die Polarregionen richten, um zu erkennen, was sie für unser Klima in Mitteleuropa bedeuten und wie sie sich und damit auch unseren Alltag verändern. Stefanie…mehr

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Produktbeschreibung
Weniger als 25 Jahre geben Forscher:innen ihm noch, dann wird es so weit sein: Bis 2050 wird das Eis der Arktis abschmelzen, und unser Planet, den Generationen nur mit von ewigem Eis bedeckten Polkappen kennen, wird sich für immer verändern. Welche Folgen wird das Schwinden des Eises für die Menschheit haben? Wie wirkt es sich auf das Klima, die Meere und unser Wetter aus? Wer den Klimawandel wirklich verstehen will, sollte den Blick auf die Polarregionen richten, um zu erkennen, was sie für unser Klima in Mitteleuropa bedeuten und wie sie sich und damit auch unseren Alltag verändern. Stefanie Arndt lässt ihre Leser:innen die entlegensten Regionen dieser Erde durch ihre Augen sehen. Sie erzählt von den tiefgreifenden Veränderungen, die sie auf ihren Expeditionen mit der Polarstern beobachten konnte, von ihrer Arbeit als Polarforscherin und von der zarten Schönheit eines schwindenden Lebensraums. Was so fern scheint, rückt plötzlich ganz nahe: Können wir die unumkehrbaren Auswirkungen, die ein Abschmelzen der Polkappen nach sich zöge, noch aufhalten? Und wenn ja: Wie?

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Stefanie Arndt, geboren 1988, hat Meteorologie in Berlin und Hamburg studiert. Als Meereisphysikerin am Alfred-Wegener-Institut erforscht sie seit einem Jahrzehnt die Entwicklungen in Antarktis und Arktis. Wenn sie nicht gerade die Ergebnisse ihrer Expeditionen ins ewige Eis auswertet, für die nächste große Forschungsreise an Bord der Polarstern packt oder eine Konferenz besucht, ist sie, sooft es geht, vor Ort in der Antarktis, um Schnee und Eis zu untersuchen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Kai Spanke gefällt, dass Stefanie Arndt in ihrem Buch über das Schwinden des Meereises an Nord- und Südpol auf den sonst oft herangezogenen "Gängelungston" verzichtet. Stattdessen erörtere die Meereisphysikerin überwiegend nüchtern - obwohl auch hier ganz Trend-gemäß ein paar erzählerische Ausflüge in persönliche Erfahrungen der Autorin anscheinend nicht fehlen dürfen, wie der Kritiker seufzend in Kauf nimmt - die Wirkmechanismen rund um Meereisschwund, unserem täglichen Konsumverhalten und dem Klimawandel. So lernt Spanke etwa, dass die ansteigenden Temperaturen den Niederschlag in den Polargebieten fördern, was zu einer Schneedecke auf dem Eis und in der Logik des Treibhauseffekts wiederum zu noch höheren Temperaturen führt; oder auch, dass der Jetstream, der starke und kalte Wind, durch den Klimawandel an Kraft einbüßt und den Wechsel von Hochs und Tiefs in unseren Breitengraden verlangsamt, sodass immer öfter lange Hitze- oder Kältephasen vorkommen. Ein sehr informatives, vor allem in seinen wissenschaftlichen Passagen sehr "stilsicheres" Buch, lobt der Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Stefanie Arndt zeigt auf, wie wichtig die Erforschung der Polargebiete ist, um auf Basis von wissenschaftlichen Daten die Dringlichkeit von wirkungsvollem Klimaschutz zu beweisen.» Prof. Dr. Antje Boetius 20220816