Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben! Andreas reist zusammen mit Freundin Kendra und ist normalerweise ein tiefenentspannter Typ. Jetzt ist er sich ganz sicher, dass er den Nächsten, der obigen Satz von sich gibt, ungespitzt in den Boden rammen wird. Und der ist hart. Betonhart sozusagen. So, wie Wartehallen in Flughäfen sind. Belinda, die schwerbehinderte Contergan-Frau, ergibt sich klaglos den Mühen und Strapazen dieser Reise. Sie beamt sich gedanklich einfach ganz weit fort. Kann sie so das Verhalten ihrer Tochter Maja ausblenden? Die 189 Passagiere des regulär siebenstündigen Flugs auf die Kapverden haben mittlerweile einiges erlebt, eine ungeplante Zwischenlandung mit Übernachtung auf Teneriffa inklusive. Ben wird diese Nacht allerdings in besonders erregender Erinnerung behalten. Er beobachtet seine Verlobte Josie, die sich gerade bereitwillig von Surfer Felix betatschen lässt. Dessen Freundin Lily erkundet derweil intensiv seinen eigenen Oberschenkel. Heiß! Karl, den man getrost als urdeutsche Eiche bezeichnen kann, reibt sich nur noch verwundert die Augen. Was, in aller Welt, ist bloß aus den deutschen Tugenden geworden?! Der selbst an Tag zwei noch munter aufrecht erhaltene Optimismus von Seniorin Susanne kann deren Ehemann Matthias nicht mehr davon ablenken, dass die Reise einen gänzlich anderen Verlauf nimmt als geplant.
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