In dem Buch "Feuchtgebiete", von Charlotte Roche, geht es um die Schülerin Helen. Ihre Eltern sind geschieden und ihr größter Traum ist es, dass die beiden wieder zusammen kommen.
Helen hat außerdem Hämorrhoiden, dadurch hat sie sich beim rasieren einen Riss zugezogen der sich entzündet hat.
Als
sie im Krankenhaus liegt, lernt sie einen netten Pfleger kennen, seine Name ist Robin.
Nachdem ihr…mehrIn dem Buch "Feuchtgebiete", von Charlotte Roche, geht es um die Schülerin Helen. Ihre Eltern sind geschieden und ihr größter Traum ist es, dass die beiden wieder zusammen kommen.
Helen hat außerdem Hämorrhoiden, dadurch hat sie sich beim rasieren einen Riss zugezogen der sich entzündet hat.
Als sie im Krankenhaus liegt, lernt sie einen netten Pfleger kennen, seine Name ist Robin.
Nachdem ihr die Entzündung und die Hämorrhoiden operativ entfernt wurden, bittet sie Robin davon Fotos zumachen, da sie es selber nicht sehen kann.
Sie telefoniert mit ihrer Mutter, welche vorbeikommt. Helen veruscht, dass ihre Mutter und ihr Vater, der ebenfalls vorbeikommt, zur selben Zeit erscheinen. Doch ihre Mutter verspätet sich und ist erst da, als ihr Vater schon wieder weg ist.
Da Helen Stuhlgang hatte, dürfte sie eigntlich schon wieder nach Hause, doch sie sagt niemanden bescheid. Stattdessen verletzt sie sich selber an ihrem Bett um noch länger im Krankenhaus bleiben zu dürfen. Sie muss Notoperiert werden, trotzdem kommt keiner ihrer Elternteile vorbei.
Schließlich ruft sie ihren Bruder an, der sie dann besucht.
Sie erzählt ihm, dass ihre Mutter sich früher mal umbringen wollte und ihn mit. Nur sie war nicht zu Hause sondern in der Schule. Die ganzen Familienprobleme haben Helen sehr belastet und sie bittet Pfleger Robin, der mittlerweile sehr viel über sie und ihr Leben weiß, ob sie nicht zu ihm ziehen kann. Da sie volljährig ist, darf sie entscheiden wo sie sich aufhält.
Der Arzt sagt ihr, dass sie nach Hause gehen soll und es da in Ruhe mit dem Stuhlgang veruschen soll.
Sie ruft noch mal ihre Eltern an und sagt, dass sie entlassen ist.
Robin hat die meisten ihrer Sachen bereits, doch Helen legt mit ein paar Kleidungsstücken ein BIld davon wie sie ihre Mutter und ihren Bruder damals vorgefunden hat. Die Haare reißt sie sich selber aus.
Ich fand das Buch interessant, da es eigentlich ziemlich lustig beschrieben ist, wie sie sich im Krankenhaus verhält und wie sie ihr Leben lebt. Auch wenn da ein paar nicht ganz so saubere Details dabei sind. Doch dieses Buch besitzt eigentlich einen sehr ernsten Hintergrund, den man nur erkennen kann, wenn man hinter diese lustige Fassade schaut und deshalb sieht warum sie all diese Dinge tut.
Sie möchte in einer zerstörten Familie Ausmerksamkeit. Sie versucht sich irgendwie in ihrem Leben zurecht zu finden, doch sie kann diese Sachen nicht vergessen, deshalb nimmt sie Drogen und tut diese anderen Sachen um sich abzulenken und vielleicht um für einen kurzen Moment vergessen zu können, dass ihre Mutter und ihr Vater sich beide nicht für sie interessieren.
Wenn man sich für sowas interessiert, dann kann man das Buch lesen.