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  • Format: ePub

Im brasilianischen Hinterland wächst Moisés ohne Mutter auf. Seine ältere Schwester Luiza, der man übernatürliche Kräfte nachsagt, erzieht ihn mit großer Strenge. Sie arbeitet als Wäscherin in einem Kloster, das seit Jahrhunderten die Gegend dominiert. Als sie für Moisés einen Platz in der Klosterschule erobern kann, glaubt sie an eine bessere Zukunft für ihren Bruder. Doch Moisés sieht sich Willkür und Missbrauch ausgesetzt, über die er mit niemandem sprechen kann. Er verlässt heimlich das Dorf und kehrt erst Jahre später zurück, nachdem das Kloster durch ein Feuer zerstört wurde. In seinem…mehr

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Produktbeschreibung
Im brasilianischen Hinterland wächst Moisés ohne Mutter auf. Seine ältere Schwester Luiza, der man übernatürliche Kräfte nachsagt, erzieht ihn mit großer Strenge. Sie arbeitet als Wäscherin in einem Kloster, das seit Jahrhunderten die Gegend dominiert. Als sie für Moisés einen Platz in der Klosterschule erobern kann, glaubt sie an eine bessere Zukunft für ihren Bruder. Doch Moisés sieht sich Willkür und Missbrauch ausgesetzt, über die er mit niemandem sprechen kann. Er verlässt heimlich das Dorf und kehrt erst Jahre später zurück, nachdem das Kloster durch ein Feuer zerstört wurde. In seinem großen, kraftvollen Roman »Feuer« zeichnet Itamar Vieira Junior ein vielschichtiges Bild der ländlichen Gesellschaft Brasiliens und einer Familie, die sich gegen Unterdrückung und jahrzehntelanges Leid stemmt, um die Schatten der Vergangenheit zu überwinden. Ausgezeichnet mit dem Prêmio Jabuti 2024

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Itamar Vieira Junior, geboren 1979 in Salvador da Bahia, ist Geograph und Ethnologe mit Schwerpunkt auf afrobrasilianischer Kultur. Er wurde als Erster mit einem Milton-Santos-Stipendium für Schwarze Jugendliche aus einkommensschwachen Familien ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Doktorarbeit erforschte er die Gemeinschaften der Nachkommen ehemaliger Sklaven und seine eigene Ahnengeschichte. Er lebte mehrere Jahre mit ihnen und setzt ihnen mit seinem Roman ein Denkmal. In seinen Kolumnen in »Folha de S. Paulo«, der größten Tageszeitung Brasiliens, schreibt er gegen Bolsonaro und Rassismus. »Die Stimme meiner Schwester« ist sein erster Roman, der auf der Shortlist des International Booker Prize 2024 stand.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ein interessantes, aber letztlich nicht wirklich packendes Buch legt Itamar Vieira Junior hier laut Rezensent Nico Bleutge vor. Die Geschichte des Romans ist im ländlichen Nordosten Brasiliens angesiedelt, lesen wir, Hauptfiguren sind die Geschwister Luzia und Moisés. Erstere, lesen wir, hat am Rücken einen Buckel und ist Objekt zahlreicher abergläubischer Gerüchte, letzterer ist der Erzähler. Bleutge geht auf einige Details der Handlung ein, die sich an zahlreichen Geheimnissen abarbeitet, die die Familie des Erzählers und auch die Dorfgemeinschaft, in der er lebt, umtreiben. Mysteriöse Brände spielen eine Rolle, sowie die Identität der Mutter Moisés', aber auch die größere brasilianische Geschichte. Man kann gelegentlich an Gabriel García Márquez oder auch Jorge Amado denken, so Bleutge, dem das Buch insgesamt allerdings, den gut recherchierten Beschreibungen des Lebens der Dorfbewohner zum Trotz, zu konventionell geraten ist. Erst am Ende gelingt es dem Autor, seine Motive und auch das Spiel mit Zeitlichkeit komplexer zu gestalten - too little too late, findet der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein fulminantes Familien-Epos news 20250618